In einem ausführlichen Interview analysierte Jacobsson kürzlich freimütig seinen inneren Werdegang bei seinem Wechsel zum FC Chelsea und reagierte auf die öffentliche Skepsis. Angesichts des Drucks und des Misstrauens von außen zeigte er bemerkenswertes Selbstvertrauen und unerschütterliche Entschlossenheit.
Jacobsson verriet, dass seine Nationalmannschaftskameraden ihn zwar gedrängt hatten, dem FC Chelsea fernzubleiben, weil sie sich Sorgen um den Konkurrenzdruck machten, doch er blieb hartnäckig: "Wir haben andere Möglichkeiten, und ich will nicht einmal hören, dass du das sagst." Er ist sich bewusst, dass Herausforderungen und Druck zum Erwachsenwerden als Profi gehören, und er ist mental darauf vorbereitet.
Über den Transferprozess sagte Jacobsson, dass er einmal einen Wechsel nach Mailand in Erwägung gezogen hatte, sein Agent ihm aber schließlich mitteilte, dass er zu Chelsea wechseln würde. Statt sich überrascht oder beunruhigt zu zeigen, nahm er die Vereinbarung in aller Ruhe an. Er ist der festen Überzeugung, dass er auf die Stürmerposition bei Chelsea gut vorbereitet ist, und ist sich der Herausforderungen bewusst, die auf ihn zukommen können.
Angesichts der Kritik von allen Seiten hat Jacobsson große Offenheit und eine positive Einstellung an den Tag gelegt. Anstatt sich entmutigen zu lassen, glaubt er, dass die Kritik für ihn ein Ansporn ist, weiterzumachen. "Wenn ich auf dem Platz kritisiert werde, ist das genau das, was mich motiviert". sagte er. Er weiß, dass er sich bei einem Spitzenklub wie Chelsea nur behaupten kann, wenn er sich immer wieder anspornt, Herausforderungen anzunehmen und zu überwinden.
Gleichzeitig gibt Jaksson zu, dass er beim FC Chelsea noch nichts Bedeutendes erreicht hat. Er weiß, dass das eigentliche Erfolgskriterium darin besteht, jede Woche Tore zu schießen, z. B. 20 bis 30 Tore in einer Saison zu erzielen oder der Mannschaft zu helfen, Trophäen zu gewinnen. Das ist sein Ziel und treibt ihn an, unermüdlich zu kämpfen.