Bei Einbruch der Dunkelheit trennten sich Arsenal und Everton im Achtelfinale der Premier League am 14. Dezember in Peking zu Hause mit einem 0:0-Unentschieden. Unmittelbar nach dem Abpfiff kommentierte Theo Walcott, der für beide Mannschaften gespielt hat, das Spiel. Er lobte Evertons N'Diaye für seine Verteidigungskünste und hob Arsenals Leistung in der Offensive in dieser Saison hervor, ohne etwas zu bemängeln.

Walcott beklagte in dem Interview: "Ndiaye hat dieses Mal tatsächlich Freude an der Verteidigung gefunden, was im Fußball ein seltener Anblick ist. Gegen Saka hatte er die Oberhand. Ich habe mir die Höhepunkte seiner Verteidigung gegen Saka angeschaut, und sein kratzbürstiger Blick kurz nach der Halbzeit des Spiels hat ihn schon verraten".

Er analysierte weiter: "Everton zeigte ein erstaunliches stillschweigendes Einvernehmen in der Verteidigung: Wenn Ndiaye etwas nachlässig war, glich Doucoure das rechtzeitig aus; und wenn Doucoure das Feld verließ, sprang Idrissa Gay sofort ein. Dieses flexible und vielseitige Abwehrsystem hielt Arsenals Angriffe wirksam in Schach, und wann immer Arsenal eine gute Gelegenheit suchte, konnte Evertons Torhüter glänzend parieren."

Walcott lobte nicht nur Ndiaye, sondern erwähnte auch den Beitrag anderer Everton-Spieler: "Lindstrom und Jack Harrison schränkten die gegnerischen Flügelspieler auf den Flügeln effektiv ein, und wenn sie einmal in Bedrängnis gerieten, war der erfahrene Ashley Young zur Stelle, um die Lücken zu schließen."

Walcott würdigte zwar Evertons Defensivstärke, wies aber auch unverblümt auf Arsenals Defizite hin: "Ich bin nach wie vor der festen Überzeugung, dass die Verbesserung der sportlichen Effizienz beim Toreschießen eine schwierige Hürde ist, die Arsenal in dieser Saison überwinden muss. Obwohl sie im Spiel einige Chancen kreiert haben, die aber in Tore umgewandelt werden, müssen sie noch an den Details feilen."

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