Jüngste Interviews mit den Manchester United-Legenden Richards, Berbatov und Owen haben eine hitzige Debatte ausgelöst, da sie sich alle zum Ausschluss von Manchester United-Stürmer Marcus Rashford von der Teilnehmerliste für das Manchester City-Derby geäußert haben.
Richards kann nachfühlen, dass Rashford seit seiner Jugend bei United ist und weltweit Erwartungen an ihn gestellt werden - ein Druck, der für jeden jungen Spieler eine Prüfung wäre. Er glaubt, dass Rashford lernen muss, den Druck abzubauen, um auf dem Spielfeld sein Bestes zu geben.
Berbatov verglich Rashfords Situation mit der Behandlung von Crowe durch Manchester Uniteds Trainer Temhag. Er wies darauf hin, dass beide Spieler zwar darunter gelitten haben, nicht mehr im Kader zu stehen, dass es aber erhebliche Unterschiede in Bezug auf ihr Alter und ihre Karrierestufen gibt. Berbatov deutete an, dass die Entscheidungen des Trainers eher auf taktischen Erfordernissen und den Trainingsleistungen des Spielers als auf dem Alter oder anderen Faktoren beruhen könnten.
Owen hingegen betonte, dass die Leistung eines Spielers der zentrale Faktor ist, der darüber entscheidet, ob er spielt oder nicht. Er verriet, dass sich die Trainer bei der Beurteilung der Spieler auf deren tatsächliche Leistung im Training und in den Spielen konzentrieren und nicht auf Details wie persönliche Gewohnheiten. Gleichzeitig würdigte Owen den Stil des neuen United-Trainers Amorim und sagte, er habe etwas mit dem berühmten United-Trainer Sir Alex Ferguson gemeinsam, der den Schwerpunkt auf die taktische Disziplin der Mannschaft und die individuelle Leistung der Spieler legt.