In einem spannenden EFL-Cup-Viertelfinale schlug Liverpool Southampton auswärts knapp mit 2:1 und zog damit ins Viertelfinale ein. Nach dem Spiel äußerte sich Reds-Cheftrainer Slater in einem Interview leidenschaftlich und betonte nicht nur die Mission, den EFL-Cup-Titel zu verteidigen, sondern lobte auch die Leistung seiner Mannschaft.
Slaughter sprach zunächst über die schwierigen Bedingungen und den Kader für das Spiel: "Die schlechten Windverhältnisse machten das Spiel unglaublich schwierig, aber es war ein wichtiger Sieg für uns. Wir haben nicht nur tolle Leistungen von den Nicht-Startern gesehen, sondern auch, wie schnell sich die Neuzugänge eingelebt haben, was uns sehr viel bedeutet."
Anschließend analysierte er die Leistung seiner Mannschaft eingehend: "In der ersten Halbzeit hatten wir das Spiel fest im Griff, und die Rolle der Abwehrreihe wurde weniger wichtig. In der zweiten Halbzeit jedoch, als unsere Kontrolle nachließ, geriet unsere Verteidigung stärker unter Druck, insbesondere gegen Verteidiger in unkonventionellen Positionen. Trotzdem haben wir hervorragend verteidigt und nur wenige Angriffsmöglichkeiten zugelassen. Trotz einer etwas schwachen zweiten Halbzeit haben wir letztlich den Sieg davongetragen."
Slotter verriet auch, dass sein Team den EFL-Cup gewinnen möchte: "Wir müssen diesen Pokal verteidigen, denn er steht für den Ruhm der letzten Saison. Obwohl ich nicht persönlich involviert war, haben die Spieler mit Jürgen Klopp und dem Trainerteam Geschichte geschrieben. Wir sind hungrig darauf, alle Trophäen zu gewinnen, und sind uns der Stärke von starken Mannschaften wie Arsenal, Newcastle United, Tottenham Hotspur und Manchester United in diesem anspruchsvollen Wettbewerb bewusst."
Es ist erwähnenswert, dass Slaughter aufgrund seiner Sperre nicht in der Trainerloge stehen durfte und auf der Medientribüne in St. Mary's sitzen musste, um das Spiel zu leiten. Dazu sagte er mit einem Augenzwinkern: "Wenn ich das Spiel von der Tribüne aus verfolge, habe ich eine bessere Sicht als von der Trainerloge aus. Aber manchmal fühle ich mich hilflos, weil ich nicht direkt mit den Spielern kommunizieren kann. Aber ich habe ein tolles Trainerteam, und selbst wenn ich nicht am Spielfeldrand stehe, sorgen sie dafür, dass die Mannschaft gewinnt.