Im Podcast "Stick to Football" lobte Gary Neville die jüngsten Leistungen Welbecks. Er sagte, Welbeck habe mehr Feuer als jeder andere Stürmer im Kader von United und ist überzeugt, dass United seinen ehemaligen Teamkollegen gar nicht erst hätte gehen lassen sollen. Roy Keane widersprach Nevilles entschiedener Haltung und wies darauf hin, dass der Umstand, dass ein Spieler den Verein mit großem Erfolg verlassen hat, kein ausreichender Grund ist, ihn überhaupt in der Mannschaft zu behalten.
Neville zeigte sich unbeeindruckt und argumentierte, dass Welbeck zweifellos ein Schlüsselspieler wäre, wenn United auf einen 24-Mann-Kader aufstocken und fünf oder sechs Stürmer behalten würde. Keane hingegen stellte die Idee in Frage, dass Spieler außerhalb von United genauso gut sein können, was aber nicht bedeutet, dass sie den Anforderungen und Herausforderungen des Vereins gewachsen sind. In einer Debatte, die von zwei ehemaligen Superstars von United ausgelöst wurde, liegen sich die beiden Seiten mit ihrer eigenen Version der Geschichte in den Haaren.