In einem Interview hat der ehemalige Tottenham-Star Paul Robinson seine persönliche Meinung dazu geäußert, ob Tottenham den Liverpooler Torhüter Keleher verpflichten sollte, um die Vakanz von Vicario zu füllen. Er ist der Meinung, dass dieser Transfervorschlag zu unrealistisch ist und analysiert die Logik dahinter im Detail.

Robinson erklärte: "Tottenham wird kein Geld für Kelleher ausgeben, denn Kelleher will unbedingt zu einem Verein, der ihn zum Stammtorhüter machen kann. Vicario ist die Nummer eins bei den Spurs, also gibt es keinen Grund für den Verein, einen weiteren Torwart zu holen, der unbedingt Stammtorhüter werden will."

Er führte weiter aus: "Mit der Ankunft von Mamardashvili hat Liverpool einen gut durchdachten Plan für die Zukunft, und der Deal ist für Liverpool ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Chancen, dass Kelleher Liverpool verlässt und zu einem anderen Verein wechselt, der sich um einen Stammplatz bewirbt, sind also gleich null."

Robinson vergaß nicht, Kellehers Leistungen in dieser Saison zu erwähnen: "Kelleher hat mit seinen Leistungen bewiesen, dass er das Zeug dazu hat, in der ersten Mannschaft zu spielen, und er ist zweifellos ein Top-Torwart. Ich glaube nicht, dass Tottenham ein Vermögen ausgeben würde, um ihn zu holen, und Tottenham wäre auch nicht die ideale Wahl für Kelleher. Ehrlich gesagt sind die Chancen, dass das passiert, gering bis gar nicht.

Robinsons Analyse zeigt, welche Überlegungen die Spurs bei der Suche nach einem neuen Torhüter anstellen und welche Erwartungen Kelleher an seine Karriere hat. Der Deal scheint nicht mit den Erwartungen und Interessen beider Seiten übereinzustimmen und wird daher höchstwahrscheinlich nicht zustande kommen. Die Spurs müssen einen geeigneteren Ersatz für Vicario finden, während Kelleher es vorziehen würde, in Liverpool zu bleiben und sich weiter zu beweisen, um mehr Spielmöglichkeiten zu erhalten.

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