Die Nachricht von der Ankunft des neuen Managers von Manchester United, Tannhäuser, hat sich gerade erst verbreitet, doch die internen Turbulenzen im Verein haben sich noch nicht gelegt. Kapitän Harry Magouni wurde am Mittwoch (20.) Opfer einer Bombendrohung. Ein Fanatiker behauptete, eine Bombe in Magounis Villa platziert zu haben, was den englischen Nationalspieler in Panik versetzte, der sofort die Polizei rief. Die Polizei und Hunde durchsuchten Magounis Haus, fanden aber keine Bombe, und es scheint sich um einen falschen Alarm zu handeln. Der Drohbrief soll einen persönlichen Angriff auf Magouni enthalten und vermutlich von radikalen Fans von Manchester United verfasst worden sein, die mit seinen jüngsten Leistungen unzufrieden sind.

Nach der 0:4-Niederlage gegen Liverpool im letzten Ligaspiel erhielt der 29-jährige Magouni diese Droh-E-Mail, in der behauptet wurde, in seinem 4-Millionen-Pfund-Anwesen in Cheshire sei eine Bombe deponiert worden. Magouni hatte zwar schon früher Drohbriefe von Fans erhalten, doch die "Bomben"-Behauptung ließ die Situation eskalieren, und er beschloss, die Polizei zu rufen. Die Polizei war schnell zur Stelle, aber bei zwei Durchsuchungen konnten keine Bomben gefunden werden, so dass es sich wahrscheinlich um einen falschen Alarm handelte.

Magouni lebt mit seiner Verlobten Fern Hawkins und zwei Töchtern zusammen. Die Drohmails waren an den Spieler von Manchester United gerichtet. Die polizeilichen Ermittlungen deuten darauf hin, dass der Fanatiker in extremis gehandelt haben könnte, weil er mit Magounis Leistung unzufrieden war. Laut einer Quelle bei The Sun UK "wird Magouni United nicht wegen dieser Drohung verlassen, die Sicherheit seiner Familie hat für ihn Priorität, aber mit seinem starken Charakter kann er mit diesen hässlichen Fans umgehen."

Magouni wurde für seine Leistungen in dieser Saison kritisiert und von den Fans bei Spielen der englischen Nationalmannschaft ausgebuht. Viele sind der Meinung, dass seine Ablösesumme von 80 Millionen Pfund nicht seinen Leistungen auf dem Platz entspricht. Trotzdem scheint Magouni von dem Vorfall unbeeindruckt zu sein, denn er trainiert weiter wie gewohnt in Vorbereitung auf das Premier-League-Spiel am Samstagabend (23.) gegen Arsenal.

36Treffer Sammlung

Verwandt