Am 26. Juni Pekinger Zeit wurde das Spiel Englands gegen Slowenien in der dritten Runde der Gruppe C der Gruppenphase der Euro 2024 in einer angespannten und begeisterten Atmosphäre angepfiffen. Dieses Spiel ist nicht nur ein Schlüsselspiel für Englands Gruppenplatzierung, sondern auch ein umfassender Test für die Stärke und taktische Koordination der Mannschaft.
Zu Beginn des Spiels kam England schnell in Schwung und zeigte, dass es ein traditionelles Kraftpaket ist. Mit präzisen Pässen und schnellen Läufen kreierten die Spielerinnen immer wieder Angriffsmöglichkeiten. Aber auch die slowenische Mannschaft war nicht untätig, ihre Verteidigung war gut organisiert und vereitelte Englands Angriff ein ums andere Mal.
England hatte in der 23. Minute der ersten Halbzeit eine große Chance zum Torerfolg. Foden setzte sich auf der Außenbahn durch und passte den Ball zu Saka in die Mitte. Saka nahm den Ball an, passte leicht ab und schoss den Ball ins Netz. Doch gerade als die englischen Fans jubelten, erklärte der Schiedsrichter das Tor für ungültig. Der Schiedsrichter erklärte das Tor für ungültig, weil sich Foden bereits in dem Moment, als er den Ball abspielte, in einer Abseitsposition befand. Dieser Elfmeter war für die englischen Spieler und Fans zweifellos ein herber Rückschlag, aber er spiegelte auch die Fairness und Unparteilichkeit des Fußballspiels wider.
Die zweite Halbzeit wurde mit einem Seitenwechsel fortgesetzt, und die Engländer ließen sich durch die Annullierung ihres Tores in der ersten Halbzeit nicht entmutigen. Sie hielten ihren Kampfgeist hoch und versuchten, durch ständige Angriffe die Blockade auf dem Spielfeld zu durchbrechen. Die slowenische Verteidigung stand jedoch felsenfest und machte es den Engländern unmöglich, einen Durchbruch zu erzielen. Obwohl die Engländer die Initiative ergriffen, konnten sie ihren Vorsprung nicht in Tore ummünzen.
Mit zunehmender Spieldauer ließ die körperliche Fitness beider Spieler nach. Doch England wollte immer noch Tore schießen und rannte und raufte sich immer wieder auf dem Spielfeld, in der Hoffnung, das Gleichgewicht auf dem Feld zu stören. Doch die slowenische Mannschaft zeigte sich ebenso widerstandsfähig und entschärfte die Angriffe der Engländerinnen ein ums andere Mal mit ihrer hartnäckigen Verteidigung.
Am Ende, nach 90 Minuten intensiven Kampfes, trennten sich beide Seiten mit einem 0:0. Obwohl England nicht gewinnen konnte, waren der Kampfgeist und die Stärke, die sie in diesem Spiel zeigten, dennoch bewundernswert. Mit 1 Sieg und 2 Unentschieden beendeten sie die Gruppe als Gruppenerster, was zweifellos die beste Bestätigung für die Stärke und taktische Koordination der Mannschaft ist.