Mit dem Ausbruch des Russland-Ukraine-Konflikts wurde der russische Tycoon Wladimir Abramowitsch sofort zur Zielscheibe von Sanktionen der britischen Regierung und zwang den Chelsea-Boss, den Verein in aller Eile zu verkaufen. Wenn es dem "Ölkönig" nicht gelingt, die "Blues" noch in diesem Monat zu verkaufen, könnte das Team gezwungen sein, sich aus der Premier League zurückzuziehen, oder es könnte sogar eine Auflösungskrise drohen, heißt es in lokalen Nachrichten.

Wie der Daily Telegraph berichtet, hat die britische Regierung beschlossen, die Lizenz für den FC Chelsea nicht zu verlängern. Wenn Abramowitsch nicht in der Lage ist, Chelsea bis zum 31. Mai zu transferieren, könnte der Traditionsverein mit einer 117-jährigen Geschichte aus der Premier League fliegen.

In der Tat haben seit März mehrere potenzielle Käufer ihr Interesse an Chelsea bekundet, darunter der reichste Mann Großbritanniens, Jim Ratcliffe, und der 81-jährige US-Magnat Stephen Ross. Ein Angebot wurde jedoch aufgrund der strengen Bedingungen des "Ölkönigs" - u. a. kein Verkauf gegen Bargeld in den nächsten zehn Jahren und eine jährliche Investition, um das Niveau eines Spitzenteams aufrechtzuerhalten - blockiert, wodurch der Verein in der Schwebe blieb. Aufgrund der strengen Bedingungen, die der "Ölbaron" gestellt hat - u.a. darf die Mannschaft in den nächsten 10 Jahren nicht gegen Bargeld verkauft werden und es muss jedes Jahr Geld investiert werden, um die Spezifikationen eines Spitzenteams aufrechtzuerhalten - ist die Übernahme jedoch in der Schwebe geblieben.

Der russische Fußball hat in letzter Zeit einen schweren Schlag erlitten: Zunächst verlor die Herren-Nationalmannschaft ihren Platz in den europäischen Play-offs für diese Weltmeisterschaft, und dann wurde sie von der UEFA aus der UEFA Europa League für die Saison 22/23 ausgeschlossen. Darüber hinaus wurden Mannschaften wie Sinnit, ZSKA Moskau und Spartak Moskau von der Teilnahme an der Champions League und der UEFA in der nächsten Saison ausgeschlossen.

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