Nach dem 2:1-Sieg der Türkei gegen die Tschechische Republik in der dritten Runde der Gruppenphase der UEFA Europa League am 27. Juni Pekinger Zeit wurde der tschechische Kapitän Sauček interviewt. Er ließ den Spielverlauf Revue passieren und äußerte sich zur Entscheidung des Schiedsrichters.
Sauchek kommentierte zunächst die Leistung seiner Mannschaft: "Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet, haben offensiv agiert und es geschafft, den Gegner unter Druck zu setzen. Aber in der 20. Spielminute hatten wir unser erstes Problem".
Außerdem äußerte er seine Zweifel an den Entscheidungen des Schiedsrichters: "Ich denke, der Schiedsrichter hat heute generell sehr unglücklich entschieden. Die Elfmeter hatten Auswirkungen auf uns, aber unsere Spieler haben trotzdem bis zum letzten Moment gekämpft. Ich möchte ihnen meinen großen Respekt zollen, denn trotz der zahlenmäßigen Unterlegenheit haben wir uns mit der türkischen Mannschaft einen ausgeglichenen Kampf geliefert."
Sauchek erwähnte auch die vorherigen Spiele gegen Portugal und Georgien: "Im ersten Spiel gegen Portugal übersah der Schiedsrichter ein Foul des Gegners an Daujela. Und das Spiel gegen Georgien lief nicht sehr gut, wir haben viele Chancen vergeben und hätten das Spiel eigentlich gewinnen müssen."
Er schloss: "Dies ist die größte Bühne in Europa für den Wettbewerb, aber es gibt immer einige Faktoren, die in entscheidenden Momenten gegen uns sprechen. Das erklärt natürlich nicht ganz unsere schlechte Leistung gegen Georgien, ein Spiel, in dem wir viele Chancen vergeben haben. Was die Schiedsrichter angeht, so muss ich sagen, dass ich nicht weiß, ob alles ganz fair war.