Verteidiger Danilo Pereira sprach nach Portugals Niederlage gegen Georgien in der Gruppenphase der Europa League mit SIC über das Spiel.
Pereira sagte, dass man zwar ein schweres Spiel erwartet habe, dass aber das Ergebnis und die Leistung der Mannschaft unerwartet gewesen seien. Er merkte an, dass das Spieltempo langsam und unregelmäßig war und Portugal nicht in der Lage war, Georgiens enge Verteidigung zu durchbrechen. Der Mannschaft fehlte es an Durchschlagskraft und sie war auch im Strafraum nicht präsent genug, um für Gefahr zu sorgen.
"Sie haben früh ein Tor geschossen, und das hat die junge Mannschaft heute ein bisschen durcheinander gebracht. Pereira sagte: "Wir müssen daraus lernen, damit wir gegen Slowenien nicht denselben Fehler machen."
Zur Mentalität der Mannschaft während des Spiels meint Pereira, dass die Mannschaft Unruhe zeigte. Bei dem Versuch, das Problem zu lösen, unterliefen den Spielern einige Fehler beim Passspiel, was das Unbehagen der Mannschaft noch verstärkte. Er gab zu, dass die Mannschaft nie so ins Spiel fand, wie sie es eigentlich wollte.
In Bezug auf die Defensivstrategie erwähnte Pereira, dass sich die Mannschaft dazu entschlossen hat, ihre Verteidigung zu bestimmten Zeiten umzustellen. Er glaubt, dass dies eine notwendige Anpassung war, merkte aber auch an, dass das Spiel gegen Slowenien eine ähnliche Herausforderung darstellen wird, da der Gegner ebenfalls eine enge, tiefe Verteidigung spielen wird.