In den frühen Morgenstunden des 8. Oktobers fand im Stadion von Sporting Madrid ein spannendes Spiel der UEFA Europa League Gruppe B statt. Nach 90 Minuten intensiven Kampfes hatten beide Mannschaften nichts vorzuweisen. Am Ende der Verlängerung nahm das Drama jedoch eine Wendung, denn innerhalb weniger Minuten fielen drei Tore in Folge. Am Ende gewann Sporting Madrid gegen Porto mit 2:1 durch einen Treffer von Kevin Kishavin in der 11. Minute der Nachspielzeit, der das letzte Tor in der Geschichte der Gruppenphase der UEFA Europa League war, das im Elfmeterschießen erzielt wurde.
Während des gesamten Spiels waren beide Mannschaften ebenbürtig und spielten eine solide Verteidigung, um das Unentschieden zu erreichen. Der Wendepunkt kam in der 81. Minute, als Portos Stürmer Dallimé nach einem bösen Foul im Strafraum mit zwei Gelben und einer Roten Karte vom Platz gestellt wurde. Sporting Madrid nutzte die Situation und erzielte in der 91. Minute durch einen Schuss von Mario Semedo den Ausgleich. In der 96. Minute wurde der Ball von Mario Semedo versehentlich mit der Hand gespielt und Porto bekam einen Elfmeter zugesprochen, den Madios Ulibi mit einem Schuss verwandelte. Gerade als Porto glaubte, den Ausgleich erzielen zu können, schoss Kishavin in der 101. Minute ein Tor vor dem Tor, um das Spiel wieder aus der Hand zu geben und Sporting Madrid zu einem spektakulären Comeback zu führen.
