Der Trainer des FC Liverpool, Jürgen Klopp, wurde vor kurzem aus dem Premier-League-Spiel gegen Manchester City ausgeschlossen, nachdem er versehentlich die rote Karte erhalten hatte, weil er die Entscheidung des Schiedsrichters heftig in Frage gestellt hatte. Der englische Fußballverband (EFA) beschloss nach einer sorgfältigen Untersuchung, dem deutschen Trainer eine Geldstrafe in Höhe von 30 000 Pfund aufzuerlegen, forderte aber keine Sperre.
Der englische Fußballverband FA hat in einer offiziellen Erklärung festgestellt, dass Jürgen Klopp während des Spiels zwischen Liverpool und Manchester City gegen die E3-Regeln des Verbandes verstoßen hat, wofür er mit einer Geldstrafe von 30 000 Pfund belegt wurde. Auch Klopp selbst hat sich für sein unangemessenes Verhalten entschuldigt.
In der 86. Minute ging der Liverpooler Stürmer Mohamed Shana nach einem Foul von Gegenspieler Bernardo Silva zu Boden, doch Schiedsrichter Anthony Terrai pfiff das Spiel nicht ab, was Klopp so erzürnte, dass er beim vierten Offiziellen Gary Beswick lautstark protestierte, was schließlich zu einer roten Karte führte. Da er mit einer Sperre gerechnet hatte, konnte Klopp von Glück reden, dass er nur mit einer Geldstrafe davonkam.
