Jose Kiwanis' Hormone explodieren, FIFA-Offizieller erleidet Gehirnerschütterung durch einen Ellbogenstoß
In der soeben beendeten Gruppenphase der Weltmeisterschaft besiegte Uruguay Ghana, konnte sich aber nicht qualifizieren, und die Spieler waren nach dem Spiel sehr emotional. Unter anderem zerbrach Stürmer Kayuni aus Wut das VAR-Gerät, während das Verhalten von Innenverteidiger Jose Giovannis noch unverschämter war. Als er das Spielfeld verließ, stieß er einen FIFA-Beamten mit dem Ellbogen gegen den Hinterkopf, eine Szene, die von einer Kamera aufgezeichnet und gut dokumentiert wurde. Dem 27-jährigen Verteidiger, der für Madrid spielt, könnte eine Sperre von bis zu 15 Spielen drohen.
Als das Spiel abgepfiffen wurde, gingen die uruguayischen Spieler, angeführt von Kavunyi, die mit einigen umstrittenen Entscheidungen unzufrieden waren, zu Schiedsrichter Schubert, um mit ihm zu streiten, und hinderten ihn sogar daran, das Spielfeld zu verlassen. Schließlich griffen die FIFA-Mitarbeiter ein, bevor die Spieler das Spielfeld verlassen durften.
An diesem Punkt stürmte Jose Kiwanis erneut vor und ging auf den Schiedsrichter los, wobei er den Turnierleiter versehentlich am Hinterkopf traf. Mit dem Gesicht zur Kamera wurde Jose Kiwanis ebenfalls unflätig.
Das Video, das sich im Internet schnell verbreitete, hat die Aufmerksamkeit der FIFA auf sich gezogen, die voraussichtlich eine Untersuchung einleiten wird. Sollte Jose Kiwanis für schuldig befunden werden, wird er wahrscheinlich für 15 Spiele gesperrt werden.
Der Vorfall ähnelt dem Biss von Suarez in den italienischen Innenverteidiger Giorgio Chiellini bei der Weltmeisterschaft 2014, für den Suarez eine dreimonatige Sperre erhielt. Jose Giovannis droht nun das gleiche Schicksal.