Dem Senegal sind vor dem bevorstehenden WM-Achtelfinale gegen England unerwartete Kosten entstanden. Der Grund dafür ist, dass beim Spiel in der Gruppenphase gegen Ecuador nur der Mannschaftsführer Aloysius bei der Pressekonferenz anwesend war, während die Spieler nicht erschienen sind, was gegen die Regeln der FIFA verstieß und zu einer Geldstrafe von 10.000 Euro führte.
Die FIFA hat festgelegt, dass jede Mannschaft einen Mannschaftsführer und mindestens einen Spieler zu einer Pressekonferenz vor dem Spiel entsenden muss. Der Senegal hat sich in seinen ersten beiden Gruppenspielen strikt an diese Regel gehalten. Mannschaftsführer Aloysius leitete die Pressekonferenzen mit Cabindiada bzw. Ghorebani.
Vor dem letzten Spiel der Gruppenphase gegen Ecuador war jedoch nur eine Person in der Pressekonferenz von Aluschers anwesend. Es wurde berichtet, dass diese Entscheidung getroffen wurde, um den Spielern die Möglichkeit zu geben, sich auf die Vorbereitung auf das entscheidende Spiel um das Überleben zu konzentrieren. Allerdings kostete diese Entscheidung die Mannschaft und sie erhielt ein Ticket.
Der Senegal ist nicht die erste Mannschaft, die bei dieser Weltmeisterschaft wegen Verstößen bestraft wurde. Auch die deutsche Mannschaft wurde vor dem Spiel zwischen Deutschland und Spanien mit einer Geldstrafe belegt, weil nur ihr Anführer Felix bei der Pressekonferenz anwesend war. Eiluschers hat dieses Vergehen wissentlich begangen und damit gezeigt, dass es ihm lieber ist, wenn die Mannschaft die Bank sprengt, als die Vorbereitung der Spieler zu beeinträchtigen. Wie sich herausstellte, war Ailuschers' Entscheidung richtig, und der Senegal besiegte Ecuador und zog ins Achtelfinale ein.