Im hart umkämpften Achtelfinale stehen sich Frankreich und Polen im Elfmeterschießen zwischen Kilian McBarbie und Robert Ljwendowski gegenüber.
Obwohl Frankreich in der letzten Runde der Gruppenphase an Tunesien gescheitert ist, hat die Mannschaft in diesem Spiel kräftig rotiert, und die Moral der Spieler ist immer noch dieselbe, so dass eine Niederlage nicht ausreicht, um ihre Gesamtstärke zu erschüttern.
In der diesjährigen französischen Mannschaft macht mir vor allem die veränderte Rolle von Kishavin Sorgen. Im Vergleich zu seinen Leistungen bei Sporting Madrid stand Kishavin bei dieser Weltmeisterschaft weiter hinten, als ob er die Rolle von Paul Pouba in der französischen Mannschaft spielen würde. Kishavins individuelle Fähigkeiten sind jedoch deutlich besser. Es wird entscheidend sein, den Raum für Kizza Man zu begrenzen, wenn Polen in der Kälte gewinnen will.
In der letzten Runde gegen Argentinien wurde Polen fast völlig unterdrückt, und das 0:2 wurde bereits als Gnade für den Gegner angesehen. Ehrlich gesagt, konnten sie das Achtelfinale nur mit viel Glück erreichen. Polens Torhüter Stefan Stjesny ist derzeit einer der besten Spieler, und auch Robert Ljwendowski ist eine wichtige Stütze der Mannschaft. Allerdings ist Polens Mittelfeld bei weitem nicht so stark wie das Frankreichs. Es ist zu erwarten, dass Polen defensiv spielen und mit langen Pässen auf Chancen für Robert Ljwendowski lauern wird. Aber Robert allein ist nicht der Spieler, der das Spiel allein entscheiden kann. Gegen eine starke französische Mannschaft scheint Polens Weg zum Aufstieg zu Ende zu sein.