In der Gruppenphase der Weltmeisterschaft kämpfte die japanische Mannschaft mit erstaunlicher Ausdauer gegen Deutschland und Spanien, die bereits als Weltmeister feststanden. Auf dem Weg ins Achtelfinale stießen sie jedoch auf den erbitterten Widerstand Kroatiens, gegen das sie schließlich 1:1 unentschieden spielten und im Elfmeterschießen verloren. Obwohl das Happy End des Manga-Fußballers nicht eintrat, wurde die heroische Leistung der "Terra Nova Army" von der ganzen Welt anerkannt. Der japanische Premierminister Fumio Kishida brachte seine Anerkennung und seinen Trost für den Kampfgeist der Spieler über die sozialen Medien zum ersten Mal nach dem Spiel zum Ausdruck.

Nach dem Ausscheiden Japans brachen die Spieler in Tränen aus, und Premierminister Fumio Kishida übermittelte sofort eine herzliche Botschaft: "Es fällt mir schwer, mein Bedauern darüber auszudrücken, dass wir nicht in die Runde der letzten Acht bei der Weltmeisterschaft einziehen konnten, aber ich bin gerührt von dem Mut, den ihr bei eurem unermüdlichen Streben nach dem Sieg gezeigt habt. Ihr habt eine neue Ära des japanischen Fußballs eingeleitet. Ich bin den Trainern, Spielern und anderen Mitarbeitern sehr dankbar für ihre harte Arbeit. Fumio Kishida verfolgte die Leistungen der japanischen Mannschaft aufmerksam. Seit dem Sieg im ersten Spiel gegen Deutschland hat er den Spielern immer wieder lobende Worte zukommen lassen, und selbst bei Niederlagen vergaß er nicht, den Spielern Trost zu spenden und seine Fürsorge zu zeigen.

Selbst nach der Niederlage blieb die japanische Mannschaft würdevoll, räumte die Umkleidekabine auf und ließ die "Papierkranich-Formation" als Geschenk auf dem Tisch liegen, um den Gastgebern und ihren Mitarbeitern ihre Wertschätzung zu zeigen.

Der japanische Fußball hat in den letzten 20 Jahren einen steilen Aufstieg hingelegt. Die meisten Spieler der Nationalmannschaft spielen heute für Vereine in Europas Top-Ligen, konnten aber noch nie das Achtelfinale einer Weltmeisterschaft erreichen. 2002 erreichte Japan als Gastgeber zum ersten Mal das Achtelfinale, seither war 2010, 2018 und bei der aktuellen Weltmeisterschaft Schluss.

Nach dem Spiel drückte Japans Teamchef Mori Baoichi seine Zuversicht aus, dass das Achtelfinale nicht das Ende der Fahnenstange ist: "Solange der japanische Fußball sein Ziel unbeirrt verfolgt, wird er diese schwierige Hürde überwinden. Wir werden diese herausragenden Spieler weiterhin unterstützen, und solange das gesamte japanische Volk der Welt gegenüber geschlossen auftritt, werden wir den Engpass des Achtelfinales in Zukunft überwinden. Warten wir ab, ob die kühnen Worte von Mori Boichi Wirklichkeit werden.

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