Heute Abend treffen Portugal und die Schweiz im Achtelfinale der Fußballweltmeisterschaft aufeinander. Die Schweizer Mannschaft ist konservativ und das Mittelfeld ist ein wenig eingerostet, aber ihre Verteidigungsstrategie ist ziemlich einzigartig. Gegen Brasilien war die Abwehrreihe eng und geschlossen, und die Eins-gegen-Eins-Verteidigung war sehr gut; das Herzstück des Mittelfelds, Fiona, spielte gegen Serbien sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung, und die ganze Mannschaft zeigte ihren gewohnt harten Defensivstil.
Portugals Mittelfeldduo findet noch nicht zu seinem besten Spiel
Portugal ist zwar an die Spitze der Gruppe vorgerückt, doch die Begegnung mit Südkorea hat die Probleme in der Offensive deutlich gemacht. Obwohl die Portugiesen eine Vielzahl von Offensivspielern im Kader haben, was ihnen eine flexible Anpassung der Mittelfeldkonfiguration ermöglicht, haben sie noch nicht den passenden Partner gefunden. Die Leistungen der jungen Spieler Zulfiarius und Rafaelio schwankten, und Routinier Cron konnte in zwei aufeinanderfolgenden Spielen kein Tor erzielen, so dass die Positionsstrategie schwach war.
Die portugiesische Mannschaft von Trainer Santos ist konservativ und schöpft das Potenzial ihrer Mittelfeldspieler nicht voll aus. Vor einem halben Jahr in der UEFA Europa League haben beide Mannschaften je ein Spiel gewonnen, und das 1:0 der Schweiz zu Hause beweist, dass sie nicht zu unterschätzen ist.
Es ist erwähnenswert, dass die Schweizer Mannschaft dazu neigt, in K.-o.-Spielen extrem vorsichtig zu sein, und in der regulären Spielzeit oft unentschieden spielt. Bei der letzten Europameisterschaft haben die Schweizer drei Elfmeter verschossen, einen in der letzten Woche der Weltmeisterschaft und einen in der Verlängerung. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass die "Schlacht zwischen Portugal und der Schweiz" nur schwer in 90 Minuten zu gewinnen oder zu verlieren sein wird.