Portugals Trainer Ferrando Santos steht seit der Niederlage im Achtelfinale der Fußballweltmeisterschaft im Rampenlicht. Gerüchten zufolge soll sein Nachfolger "Madman" Molenu heißen. Portugiesische und italienische Medien haben berichtet, dass der portugiesische Fußballverband informell mit Molenu Kontakt aufgenommen und ihm die Details mitgeteilt hat - er wird gleichzeitig Trainer der Roma sein dürfen.
Es wurde bekannt, dass der portugiesische Fußballverband (APF) Molenu als erste Wahl ansah, weil er zweifellos der erfolgreichste Trainer in der Geschichte Portugals ist, der acht Ligatitel, zwei Champions Leagues, einen UEFA-Pokal und eine UEFA Europa League gewonnen hat und über einen großen Erfahrungsschatz in der Führung von Mannschaften bei großen Turnieren verfügt. Unter Molenu, der inzwischen liebevoll "Mo Dad" genannt wird, gelang es sogar einer nicht traditionellen Mannschaft wie der Roma, die Eredivisie zu gewinnen, was zeigt, wie talentiert er ist.
Sogar Ferrando Santos selbst ist der Meinung, dass Molenu sein idealer Nachfolger ist, und erklärte im April letzten Jahres: "Molenu ist ein hervorragender Nachfolger, mein Vertrag läuft 2024 aus, und er ist mein bester Ersatz." Da Ferrando Santos bald zurücktritt, scheint es, dass Molenu sein Nachfolger wird.
Molenu selbst hat sein Interesse an einer Nationalmannschaft bekundet und sagte 2020: "Ja, ich würde gerne eine Nationalmannschaft trainieren, um die Erfahrung zu machen, eine Weltmeisterschaft oder die Europa League zu leiten, und um die Atmosphäre solcher Turniere zu spüren. Portugal? Einerseits würde ich es gerne tun, weil es in meinem Herzen ist, andererseits ist es schwierig, weil es das Land ist, in dem man geboren wurde."
Um Molenu zu überzeugen, hat sich der portugiesische Fußballverband sogar bereit erklärt, ihm zu erlauben, gleichzeitig Manager der Roma zu sein. Das verbleibende Dilemma ist, ob der Verein der Roma Molenu erlauben wird, beide Rollen zu übernehmen. Bis zum Beginn der Europa-League-Qualifikationsspiele im März nächsten Jahres haben alle drei Parteien noch Zeit, diese Möglichkeit zu prüfen.