Am frühen Morgen des 24. Juni Pekinger Zeit haben sich Deutschland und die Schweiz in einem Schlüsselspiel der dritten Runde der Gruppenphase der UEFA Europa League mit 1:1 die Hände gereicht. Nach dem Spiel wurde der deutsche Cheftrainer Nagelsmann interviewt, der die Spiele der Gruppenphase Revue passieren ließ und ein Fazit zog.

Nagelsmann begann mit der Feststellung, dass das Unentschieden für Deutschland durchaus verdient war. Er wies darauf hin, dass die Mannschaft in der Schlussphase hart gearbeitet habe, und obwohl Jonatan Towers unglücklich eine gelbe Karte erhalten habe, habe dies keinen allzu großen Einfluss auf die Gesamtleistung der Mannschaft gehabt. Nagelsmann betonte, dass die deutsche Mannschaft stark genug sei, um diese Niederlage zu kompensieren.

Im Gespräch über seine Erfahrungen in der Gruppenphase glaubt Nagelsmann, dass seine Mannschaft viele Herausforderungen gemeistert hat. Er räumte ein, dass Deutschland gegen Ungarn eine viel bessere Leistung gezeigt habe als im Spiel gegen die Schweiz. Nagelsmann wies darauf hin, dass die Mannschaft in der ersten Halbzeit ihre Angriffe besser hätte organisieren müssen, um früher in Führung zu gehen. Wäre das der Mannschaft gelungen, hätte das Spiel ausgeglichener verlaufen können, sagte er.

Nagelsmann fand lobende Worte für die Leistung der Schweizer Mannschaft. Die Schweizer hätten sich gut auf die Spielweise der deutschen Mannschaft vorbereitet, während die deutsche Mannschaft einen anderen taktischen Stil im Spiel gezeigt habe. Obwohl es Deutschland nicht gelang, tiefer in die gegnerische Abwehr vorzudringen, blieb Nagelsmann optimistisch. Er sagte, dass er lieber ein 1:1-Unentschieden akzeptieren würde, als dass seine Mannschaft mit einem größeren Vorsprung verliert.

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