In der Nacht vor dem WM-Finale kam es erneut zu internen Turbulenzen in der französischen Mannschaft. Mehrere Medien berichteten, dass Frankreichs Stürmer Binschmar am Vorabend des Eröffnungsspiels von Cheftrainer Dee Gans abgewiesen wurde, obwohl er von Präsident Macron persönlich eingeladen worden war, und dass er in den sozialen Medien sogar die Nachricht "kein Interesse" gepostet hatte, was zweifellos eine direkte Abfuhr für den Cheftrainer war. Auch der legendäre Zinedine Zidane, der Frankreich zum Weltmeistertitel verhalf, lehnte eine Einladung des französischen Fußballverbands ab, dem Finale persönlich beizuwohnen.

Binschmar hatte sich am Vorabend der Eröffnung der Weltmeisterschaft verletzungsbedingt aus der Nationalmannschaft zurückgezogen und war zum Aufbautraining zu Real Madrid zurückgekehrt. Obwohl Digance den Kader nicht sofort aufstockte, wurde gemunkelt, dass Binschmars Verletzung nicht ernst sei. Er war gezwungen, die Mannschaft zu verlassen, was Binschmar sehr unglücklich machte.

Der französische Präsident Emmanuel Macron wollte mehrere Spieler, die die Weltmeisterschaft verletzungsbedingt verpasst haben, darunter auch Binschmar, nach Katar einladen, um die Nationalmannschaft anzufeuern. Benschmar postete jedoch in den sozialen Medien ein Selfie von sich mit einem Bart und den Worten "Ich bin nicht interessiert". Die Worte wurden zwar nicht explizit ausgesprochen, aber die Fans konnten die tiefere Bedeutung dahinter erahnen. Vor kurzem veröffentlichte er auch ein Video, das ihn und seinen Sohn beim Training im Fitnessstudio von Real Madrid zeigt und beweist, dass er sich erholt hat. Am Donnerstag hat er sogar ein Freundschaftsspiel mit Real Madrid bestritten, und seine Gesundheit ist nicht in Gefahr.

Im Vorfeld der Fußballweltmeisterschaft werden immer mehr ehemalige Prominente eingeladen. Der französische Fußballverband lud auch Zinedine Zidane ein, der 1998 die Weltmeisterschaft und die Olympischen Spiele für Frankreich gewann, aber Zidane lehnte die Einladung angeblich ab.

Zidane bedankte sich beim französischen Fußballverband für die Einladung, erklärte aber nicht, warum er abgelehnt hat. Es wird spekuliert, dass es etwas damit zu tun haben könnte, dass er den Posten des französischen Nationaltrainers begehrt. Nach seinem Abschied von Real Madrid hatte Zidane gehofft, nach der Weltmeisterschaft die Nachfolge von Digance an der Spitze Frankreichs antreten zu können. Es scheint jedoch, dass die französische Mannschaft nur noch einen Schritt von der Titelverteidigung entfernt ist, und Digance wird seinen Vertrag wahrscheinlich bis zur Europameisterschaft 2024 verlängern, was Zidanes Pläne zweifelsohne durchkreuzt.

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