Bildnachweis: Sports Vision

In der Schlussphase der diesjährigen Weltmeisterschaft kommt es zum Gipfeltreffen zwischen Frankreich und Argentinien. Beide Mannschaften sind gleich stark und bekannt für ihre starken Angriffe und soliden Verteidigungen. Die Startaufstellung ist stark, und zwischen den Spielern auf der Bank klafft eine Lücke, aber insgesamt haben beide Teams die Kraft, um um den Titel zu kämpfen.

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Die Reise Argentiniens zu dieser Weltmeisterschaft verlief nicht reibungslos. Bereits in der Gruppenphase musste das Team eine Niederlage gegen Saudi-Arabien hinnehmen, was zu einer Demoralisierung der Mannschaft führte. Sowohl Torschützenkönig Lautaro Martinez als auch Flügelspieler Di Maria blieben hinter den Erwartungen zurück. Trainer Scaloni passte seine Taktik immer wieder an, brachte den jungen Enzo Fernandez im zentralen Mittelfeld und gab MacAllister auf der linken Seite Unterstützung, während De Paul auf der rechten Seite für Entlastung sorgte. Im weiteren Verlauf der Gruppenphase fand Argentinien allmählich seinen Spielrhythmus und besiegte Kroatien im Viertelfinale mit einem Angriffsspiel, in dessen Mittelpunkt Messi und Alvarez standen.

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Auch Frankreich hatte zu Beginn dieser Weltmeisterschaft mit einigen verletzungsbedingten Ausfällen von Schlüsselspielern zu kämpfen. Trainer Deschamps brachte die Youngster Tchouameni, Camavinga und Fofana, um die Lücken zu füllen. Nachdem sich Lucas Hernandez im ersten Gruppenspiel gegen Australien verletzt hatte, wurde Theo Hernandez eingewechselt und machte seine Sache gut. Trainer Deschamps brachte Rabiot in der Innenverteidigung, um eine offensive und defensive Partnerschaft mit Tchouameni zu bilden. Tchouameni war eine Offenbarung bei dieser Weltmeisterschaft und spielte eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung von Mbappe in der Offensive und beim Aufbau der Defensive für das Team in der Defensive.

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In der Defensive waren Frankreichs wichtigste Innenverteidiger Varane und Upamecano überragend, Rechtsverteidiger Kounde blockierte die rechte Seite des Gegners und Linksverteidiger Theo Hernandez setzte den Gegner ständig unter Druck. In der Offensive konnte sich Mbappe frei durch die gegnerische Abwehr bewegen, und die französische Offensivkraft kam voll ins Spiel. Mit dem taktischen System von Trainer Deschamps dürfte Frankreich bei dieser Weltmeisterschaft sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung weit kommen.

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Gegen Argentinien wird Frankreich voraussichtlich in einer 4231-Formation spielen, mit Mbappe auf der linken Seite, Giroud im Zentrum, Dembele am Ball und Griezmann im Mittelfeld. Bei Gegenangriffen ist Frankreichs Formation flexibel und vielseitig: Die Abwehrreihe greift auf der linken Seite an und verteidigt auf der rechten Seite, Theo Hernandez drängt nach vorne und Kounde verteidigt. In der Abwehr kann Trainer Deschamps seine Aufstellung je nach Gegner anpassen und sich für einen offensiven Rabiot oder einen defensiven Forfana entscheiden.

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