Während Westham in der Premier League in dieser Saison nicht so recht vorankommt, läuft es in der UEFA Europa League wie am Schnürchen, und man hat bereits das Viertelfinale erreicht. Im Halbfinal-Hinspiel ging man sogar mit 2:1 gegen den niederländischen Rivalen Alkmaar in Führung und war nur noch einen Schritt vom Pokal entfernt. Obwohl sie laut Daily Mail als Titelanwärter gehandelt werden, haben Westhams Spieler keine Bonusklausel für die UEFA Champions League in ihren Verträgen, was bedeutet, dass sie zwar nominell ein starker Anwärter sind, in Wirklichkeit aber nur ein leerer Name.

Normalerweise haben die Spieler der Premier League Bonusklauseln in ihren Verträgen für verschiedene Wettbewerbe. Wenn Manchester City beispielsweise die UEFA Champions League gewinnt, erhält ihr Spieler Chiyun Dibny eine Prämie von 1 Million Pfund. Da die UEFA jedoch ein neuer Wettbewerb ist, der erst 2021 eingeführt wird, haben Veteranen wie Dee Glen Rice und Neulinge wie Lucas Berkeda keinen Hinweis auf UEFA-Boni in ihren Verträgen.

Obwohl dies im Vertrag nicht festgelegt ist, wird vermutet, dass der Eigentümer nicht knauserig sein wird, wenn Westham endlich den Titel gewinnen kann. Wenn man sich an den magischen Titelgewinn von Lister City in der Saison 2015/16 zurückerinnert, gab es damals auch keine Bonusklausel in den Spielerverträgen für den Gewinn der Premier League, aber der Verein schüttete am Ende 2 Millionen Pfund an Prämien aus und jeder Spieler bekam einen Luxuswagen geschenkt. Sollte Westham die UEFA Europa League gewinnen, wird erwartet, dass sie eine großzügige Prämie von 4,4 Millionen Pfund erhalten.

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