Während der Sommer näher rückt, tauchen nach und nach Informationen über das bevorstehende Spitzenspiel der argentinischen Fußballmannschaft in China auf. Dem Vernehmen nach hat die argentinische Mannschaft eine Antrittsprämie von bis zu 5 Mio. USD (ca. 39 Mio. HK$) angeboten, um sicherzustellen, dass Fußball-Superstar Lionel Messi mindestens 45 Minuten lang spielen wird.

Nach einer eingehenden Analyse von Sports Economy Watch auf dem chinesischen Festland handelt es sich bei den 5 Millionen US-Dollar, die Argentinien verlangt, nur um die Grundgebühr, die auch einen Anteil an den Ticketverkäufen, Übertragungsgebühren und anderen kommerziellen Einnahmen umfasst. Für ein Team, das gerade die Weltmeisterschaft gewonnen hat und eine große Fangemeinde in China hat, ist eine solche Gebühr angemessen.

Aus Insiderkreisen war zu erfahren, dass der ursprüngliche Plan darin bestand, über CCTV eine Abonnementgebühr zu erheben, um Einnahmen zu erzielen. Die argentinische Seite bevorzugte jedoch die traditionellen Einnahmen aus den Fernsehrechten und war mit den Organisatoren des Turniers bezüglich der Aufteilung der Übertragung nicht einverstanden. In Verbindung mit dem niedrigen Preis der inländischen Rechte und den Problemen der Piraterie und des illegalen Fernsehens sind die Verhandlungen über die Aufteilung der Übertragungsrechte ins Stocken geraten.

Noch überraschender ist, dass das Spiel nicht vom chinesischen Gastgeber China gegen Argentinien, sondern von Australien als Ersatzmann ausgetragen wurde. Der Grund dafür ist, dass die Organisatoren, bei denen es sich nicht um professionelle Sportorganisationen handelt, in Bezug auf die Genehmigung und den Ablauf von Turnieren unerfahren sind und sich im Vorfeld nicht mit dem CFA beraten und abgestimmt haben, was letztlich dazu führte, dass die Fußballnationalmannschaft eine große Chance verpasst hat. Die Asienreise Argentiniens findet am 15. Juni in Peking gegen Australien und am 19. Juni in Jakarta gegen Indonesien statt.

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