Schweden, das in der FIFA-Weltrangliste an dritter Stelle steht, geht in die letzte Woche der Frauen-Weltmeisterschaft, und seine Chancen auf den Turniersieg sollten nicht unterschätzt werden. Ich habe volles Vertrauen in sie.
Ich habe schon oft gegen Schweden gespielt und weiß, dass ihre Disziplin und taktische Umsetzung beeindruckend sind. Die Spieler in der Mannschaft sind allesamt stark und zeigen einen zähen Spielstil.
Von den Stürmern bis zu den Verteidigern sind alle Spielerinnen der schwedischen Mannschaft extrem stark. Brigitte Stannis ist eine der besten Torjägerinnen von Arsenal, während Luuko in Barcelona für seine Effizienz und Gefährlichkeit bekannt ist. Amelieu, der zentrale Mittelfeldspieler von Man City, ist der Schlüssel zur offensiven und defensiven Umgestaltung des Teams.
In der Defensive stößt Chelsea-Veteranin Madalena Aleksson zu Bayern München und bringt einen großen Erfahrungsschatz mit, da sie immer noch ein stillschweigendes Einvernehmen mit Sambalante hat.
Auch wenn Südafrika es in die Finalwoche geschafft hat, gibt es noch Raum für Leistungssteigerungen. Gegen eine körperbetonte Mannschaft wie Schweden muss Südafrika kämpferisch bleiben und härter spielen, sonst werden die Schweden die Situation ausnutzen, wenn sie zurückfallen.
Südafrika wird versuchen, beim Stand von 0:0 auf Konter zu setzen, um Schwedens Offensivdynamik zu unterdrücken. Stürmerinnen wie Shepheshinweg, Jelena und McGaia werden beim Konterspiel eine Schlüsselrolle spielen.