Im Kampf um das Finale der Frauenfußball-Weltmeisterschaft hat sich die spanische Frauenfußballmannschaft am Sonntag (20.) den Titel geholt. Am selben Tag, an dem Camona, die im entscheidenden Spiel den entscheidenden Treffer erzielte, ihren Sieg feierte, gab der spanische Verband eine Erklärung ab, in der er die traurige Tatsache bekannt gab, dass Camonas Vater am vergangenen Freitag (18.) an einer Krankheit verstorben war. Um Camonas Vorbereitungen auf das Finale nicht zu beeinträchtigen, entschied sich ihre Familie, die Nachricht bis zum Ende des Turniers geheim zu halten, was bei den Eingeweihten einen Schockzustand auslöste.

Im Alter von 23 Jahren wurde Kamona mit ihrer herausragenden Leistung zur Heldin der Weltmeisterschaft. Nachdem sie den Pokal in die Höhe gestreckt hatte, sang, tanzte und küsste sie ihn mit einem Gefühl der Erleichterung. Nach ihrem Tor zeigte sie die Aufschrift "Merchi" auf der Unterseite ihres Trikots, eine Hommage an die verstorbene Mutter ihrer besten Freundin. Sie wusste jedoch nicht, dass ihr Vater vor dem Finale verstorben war. In einer Erklärung zeigte sich der spanische Fußballverband bestürzt: "Wir sind traurig, mitteilen zu müssen, dass der Vater von Camona verstorben ist. Wir haben diese traurige Nachricht erst nach dem Endspiel erfahren und möchten ihr und ihrer Familie unser aufrichtiges Beileid aussprechen. Carmona, wir lieben dich und du bist ein bleibendes Andenken in der Geschichte Spaniens".

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