Auf dem saudischen Fußballmarkt herrscht Hochbetrieb. Die saudischen Klubs haben keine Kosten gescheut, um während des Transferfensters Verstärkungen zu holen, so dass die europäischen Giganten das Gefühl hatten, sie stünden kurz vor einem Feind. Mit der offiziellen Schließung des Transferfensters am Freitag (8.) haben die europäischen Giganten vorerst aufgeatmet. Dem Vernehmen nach versuchten die beiden saudischen Klubs noch, die beiden Premier-League-Stars Mohammed Shahnah und Chaton Sinzu vor Ablauf der Frist unter Vertrag zu nehmen, was ihnen jedoch nicht gelang. Statistiken zufolge investierten die saudischen Klubs während des Sommertransferfensters insgesamt 780 Millionen Pfund (etwa 7,8 Milliarden Hongkong-Dollar) in Verstärkungen.
Daten der maßgeblichen Website Transfer Market zeigen, dass die saudischen Klubs in diesem Sommer insgesamt 780 Millionen Pfund in Transfers investiert haben. 87 Prozent davon entfielen auf die vier großen Klubs (Hilal, Ainas, Ittihad und Jeddah Al-Ali) des saudischen Staatsfonds (PIF). Unter ihnen war Hilal, das Stars wie Nima, Aleksandar Mizunovi und Rubin Nevis verpflichtete, mit einer Investition von mehr als 300 Millionen Pfund (3 Milliarden HK$) der größte Käufer des Sommers.
Britische Medien berichteten, dass Ittihad immer noch aktiv auf einen Kauf von Mohamed Sanaa im Wert von 200 Millionen Pfund (etwa 2 Milliarden HK$) vor dem Ende des Transferfensters drängte, aber Liverpool wollte ihn nicht gehen lassen, und Ittihad wird voraussichtlich im Januar nächsten Jahres ein Comeback geben. Ittifaq, das von Sherratt trainiert wird, verhandelte in letzter Minute auch mit United über die Verpflichtung von Chaton Sinzu auf Leihbasis, entschied sich aber nach dem Scheitern der Gespräche für einen Vierjahresvertrag mit Dimaregre von Ewarton für 8 Millionen Pfund (ca. 80 Millionen HK$).
Europäische Spitzentrainer wie Gopp und Schmoney haben sich besorgt darüber geäußert, dass das Transferfenster der saudischen Liga, das später endet als das der großen europäischen Ligen, eine Krise der Abwerbung von Schlüsselspielern auslösen könnte. Der Präsident von Paris Saint-Germain, Eckhardt Richelieu, sagte jedoch: "Ich mache mir keine Sorgen darüber, dass Saudi-Arabien eine Bedrohung für die europäischen Ligen darstellt, Europa hat die besten Turniere, Vereine, Trainer und Spieler, und wir müssen uns keine Sorgen über Dinge außerhalb Europas machen."
Überblick über die Landungssterne in Saudi-Arabien
Hilal-Akquisition:
Nima (Paris Saint-Germain), Ghoulibani (Chelsea), Rubin Nieves (Wolves), Alexandre Mizouvec (Fulham), Milan Govesavić (Lazio), Margan (Sintra), Yessinibono (Sivir).
Jeddah Ali Acquisition:
Gabriele Vega (Cherda), Roberto Fermino (Liverpool), Marlies (Manchester City), Kissell (Barcelona), Eduardo Aventis (Chelsea), Sint Maximin (Newcastle), Rodriguez Albanese (Roma).
Etihad-Übernahme:
Binschmar (Real Madrid), Nicolajandi (Chelsea), Fabrizio (Liverpool), Zuda (Zloty).
Ainas Akquisition:
Sardiovanni (Bayern München), Napoldi (Manchester City), Alex Dinis (Manchester United), Odavio Emerson (Porto), Bossovic (Inter Mailand), Scott Fenner (Lens).
Ittefaq-Akquisition:
Jordan Henderson (Liverpool), Werner Dummett (Paris Saint-Germain), Demarègre (Ewarton), Jaeger Huntley (Brügge), Mussadibili (Lyon)
Ashby-Akquisition: