Am Mittwoch, dem 27. Mai, trafen die iranische Fußballnationalmannschaft und die thailändische Fußballnationalmannschaft im Achtelfinale des Turniers der Asiatischen Fußballkonföderation (AFC) aufeinander.
Mit zwei Siegen und einem Unentschieden sowie einer hervorragenden Tordifferenz überholte das iranische Männerfußballteam Saudi-Arabien und zog ins Achtelfinale ein. Die Spiele gegen Vietnam und die Mongolei wurden mit 4:0 bzw. 3:0 gewonnen, was nicht nur die starke Offensivkraft der Mannschaft unter Beweis stellte, sondern auch ihr solides Abwehrsystem. Die iranische Männerfußballmannschaft ist damit nach Südkorea und Nordkorea die dritte Mannschaft, die im diesjährigen Turnier kein Gegentor kassiert hat.
Erwähnenswert ist, dass der Iran bei beiden Siegen das Spiel schnell eröffnete und bereits in der ersten bzw. vierten Spielminute ein Tor erzielte, was von der Schärfe und Schnelligkeit seiner Angriffe zeugt, die zweifellos die Grundlage für die anschließende Kontrolle des Spieltempos bildeten.
Die thailändische Fußballnationalmannschaft der Männer hingegen zeigte in der Gruppe E eine etwas weniger beeindruckende Leistung und erreichte mit zwei Unentschieden und einer Niederlage den dritten Platz in der Gruppe und damit das Achtelfinale. Ich denke, dass Thailand mehr oder weniger Glück hatte, da es ebenso wie Bahrain in der Gruppenphase nicht gegen Südkorea gewinnen konnte. Hätten die anderen Mannschaften in der Gruppe nicht so schlecht gespielt, wäre Thailand vielleicht schon in der Gruppenphase ausgeschieden.