Am Abend des 21. Juni stand das Merseyside-Derby im Mittelpunkt des Interesses, als Liverpool den Stadtrivalen Ewarton empfing. Angesichts der Schwächen in der eigenen Abwehr entschied sich Liverpool dafür, diese durch Angriffe zu kompensieren, zumal sie vor heimischer Kulisse nicht zögerten, anzugreifen. Liverpools Offensivkraft war auch in diesem Derby brandgefährlich, und mit einem 1,5-Tore-Vorsprung zur Halbzeit war es ein verdienter Sieg. (Live auf Now 621 und 611 am Samstag um 19.30 Uhr!)

Liverpool hat sein Mittelfeld in dieser Saison umstrukturiert, und obwohl die Neuzugänge Suboslar und Alex McAleese recht gute Leistungen gezeigt haben, gibt es auf der anderen Mittelfeldposition offensichtliche Defizite in der Verteidigung, sei es bei Javi Aliero, Ryan Gwynnebach oder Endo Koh. Kapitän Wah Kilwun Dzek hat sich von seiner schweren Verletzung noch nicht vollständig erholt, und die Abwehr litt oft unter Konzentrationsschwächen in der Anfangsphase des Spiels und kassierte in sechs der letzten acht Ligaspiele in der ersten Halbzeit Tore, was Anlass zur Sorge gibt.

Angesichts der Defizite in der Defensive entschied sich Liverpool für eine offensive Strategie. Obwohl Gap nicht spielen konnte, kamen Spieler wie Mohamed Sanaa, Darwin Nunes, Luis Diaz und Diago Zuda zum Einsatz, die in dieser Saison zusammen 12 Tore in der Liga erzielt haben. Auch wenn Liverpools Abwehr in der Anfangsphase etwas chaotisch war, konnten sie immer wieder schnell ausgleichen oder sogar in Führung gehen. In jeder ihrer letzten fünf Ligahalbzeiten erzielten sie zwei oder mehr Tore, in den Heimspielen sogar noch mehr, was für einen beeindruckenden Angriff sorgt.

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