Am Ende eines jeden Jahres, wenn die Weihnachtsglocken läuten, kommt es auch in der Premier League zu einem besonderen Showdown - dem Weihnachtsexpress zwischen Luton und Arsenal. Zu diesem besonderen Anlass freuen sich die Fans von Luton nicht nur auf die Ankunft des Weihnachtsmanns, sondern auch darauf, den Tabellenführer der Premier League, Arsenal, zu Fall zu bringen.

Luton befindet sich derzeit am Rande der Abstiegszone, hat aber eines seiner letzten fünf Spiele gewonnen und eines unentschieden gespielt, und das alles dank des Heimvorteils in seiner Heimatstadt. Wie jede Mannschaft, die gegen den Abstieg kämpft, weiß auch Luton, dass sie ihre Heimspielstätte in ein Torparadies verwandeln muss, wenn sie weiter nach oben kommen will. Mit dem Sieg gegen Crystal Palace und dem Unentschieden gegen Liverpool hat Luton genau das getan. Die Niederlagen in anderen Heimspielen haben ihnen jedoch gezeigt, dass sie noch immer ihr Bestes geben müssen, wenn sie Arsenal im Spitzenspiel am Dienstagabend schlagen wollen.

Luton braucht seinen Spielstil nicht zu ändern, Beharrlichkeit führt zum Erfolg. Als Manager braucht man mehr Geduld, denn der Aufstieg von der Championship in die Premier League braucht Zeit, bis sich die Mannschaft auf einen völlig neuen Kulturschock eingestellt hat. Dies war in dieser Saison bei allen Aufsteigern besonders zu spüren.

Der verletzungsbedingte Ausfall von Lockyer am Wochenende ist zweifellos ein schwerer Schlag für Luton, das einige Zeit ohne seinen Kapitän und Anführer auskommen muss. Arsenal hingegen befindet sich in einer ganz anderen Situation. Seit der Niederlage gegen Newcastle ist man in allen Wettbewerben seit fünf Spielen ungeschlagen.

Bukayosaka hat nach einer Verletzungspause wieder zu alter Stärke zurückgefunden, und angesichts seiner hervorragenden Form in den letzten fünf Spielen wird erwartet, dass er im Spiel am Dienstagabend eine Schlüsselrolle spielen wird. Abgesehen von Bucayosaka verfügt Arsenal über eine Reihe von Offensivspielern wie Lee Ando Duchate, Gabriele Martinelli, Xaviers, Gabriele Jetsis und Martin Odigat, die für Luton schwer zu überwinden sein werden.

Aber Luton hat sich gegen eine Mannschaft mit viel Offensivkraft nicht aufgegeben. Vor ein paar Wochen, als Liverpool in Luton zu Gast war, habe ich etwas Ähnliches gesagt: Ich glaube, dass dieses Arsenal-Team anders ist. Sie sind wie eine gut geölte Maschine, die in der Lage ist, 90 Minuten lang aus allen Lagen für Gefahr zu sorgen.

Deglan Rice hat in den letzten Wochen als Zentrum des Angriffs einen großen Beitrag zur Mannschaft geleistet. Wenn alle Offensivspieler unter ihm ihre volle Stärke entfalten, werden ihre Dynamik und ihre Führungsqualitäten der Schlüssel zu Arsenals temporeichen Spielen in den kommenden Wochen sein.

30Treffer Sammlung

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