Die kürzliche Übernahme von 25 Prozent der Anteile an Manchester United durch den britischen "Chemiegiganten" Ratcliffe zu einem enormen Preis von 1,3 Milliarden Pfund (ca. 13 Milliarden HK$) hat in der Branche für Aufruhr gesorgt. Wie der Guardian berichtet, wird der neue Eigentümer einige drastische Änderungen am Verein vornehmen. In erster Linie sollen 300 Mitarbeiter entlassen werden, um Mittel für die Einstellung neuer Spieler freizusetzen.

Ratcliffe beklagt sich schon seit fast einem Jahrzehnt über die Finanzen von United. Es wird davon ausgegangen, dass er im nächsten Monat ein Prüfungsteam entsenden will, um die Finanzen des Vereins umfassend zu überprüfen, was eine erhebliche Verschlankung der Vereinsstruktur und des Personals zur Folge haben wird. United beschäftigt derzeit 1.000 Mitarbeiter, und Ratcliffes Entlassungsprogramm betrifft Spieler, Trainer und eine Reihe von Mitarbeitern, von denen voraussichtlich 300 Personen betroffen sein werden.

Obwohl Ratcliffe versprochen hat, 237 Millionen Pfund (ca. 2,37 Mrd. HK$) in Manchester United zu investieren, wird das Geld hauptsächlich für die Verbesserung der Trainingseinrichtungen, des Geländes und anderer Infrastrukturen verwendet werden und beinhaltet kein Transferbudget. Um die Gelder effektiver für den Ausbau des Kaders und die Einhaltung fairer finanzieller Regeln zu nutzen, hat Ratcliffe beschlossen, sein bestehendes Personal umzustrukturieren, was dazu führt, dass eine Reihe von Managern der mittleren Führungsebene verunsichert sind.

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