Im Achtelfinale des Asien-Pokals kämpften Iran und Syrien 120 Minuten lang um ein 1:1-Unentschieden und gewannen erst in einem spannenden Elfmeterschießen, bei dem der iranische Stürmer Tanimi leider mit Rot vom Platz musste.
Der Iran hatte das Spiel eine Zeit lang unter Kontrolle und führte mit einem Tor, schaffte es aber nicht, seinen Vorsprung auszubauen und musste den Ausgleich durch Syrien hinnehmen. In Anbetracht der Tatsache, dass die Mannschaft nur zwei Tage Zeit hat, um sich auf das nächste Achtelfinale vorzubereiten, hat dieser bittere Kampf die Mannschaft definitiv beeinflusst. Gegen Japan wird der Iran die gegnerischen Außenstürmer ausschalten und sich um Durchbrüche auf der Seite bemühen müssen, während Asmons Sperre für Teenyemi zum Hauptangriffspunkt der Mannschaft werden könnte.
Japan schlug Bahrain im Achtelfinale mit 3:1 und zog damit in die Runde der letzten 8 ein. Japan suchte gegen die 4-1-4-1-Formation Bahrains offensiv nach Möglichkeiten und erzielte durch Yasutoshi Don den Führungstreffer. Japans Innenverteidiger Itakura Hwang und Tomoyasu Kenyo standen solide in der Defensive, während die Stürmer den Ball schnell laufen ließen und mit der Rückkehr von Sanfonium die Mannschaft deutlich verstärkten.
Der Iran wird sich in diesem Spiel auf die Defensive konzentrieren, und Japan wird versuchen müssen, früh im Spiel einen Durchbruch zu erzielen. Da zwischen den beiden Spielen nur zwei Tage liegen, wird Japan wahrscheinlich einige Spieler auswechseln, wobei die Erfahrung und Dynamik von Takumi Minamino eine wichtige Rolle spielen wird. In Anbetracht der Art und Weise, wie beide Mannschaften das Achtelfinale erreicht haben, sowie der starken Bank Japans und der Rückkehr von Sanfonio, denke ich, dass Japan gewinnen und in die Runde der letzten 4 einziehen wird.
Im Endspiel zwischen Katar und Usbekistan setzte Katar als Gastgeber und früherer Weltmeister seine Titelverteidigung mit einem 2:1-Sieg gegen Palästina im Achtelfinale fort. Katar ist seit der Gruppenphase in Hochform und erzielte Tore sowohl aus rohen Wellen als auch aus ruhenden Bällen, und als Gastgeber ist die Moral der gesamten Mannschaft hoch. Afif ist der Dreh- und Angelpunkt des Teams, der nicht nur selbst Tore schießt, sondern auch Chancen für seine Mitspieler kreiert.
Da Usbekistan in einer 4-5-1-Formation verteidigt, wird Afifs Durchschlagskraft zwischen den gegnerischen Innenverteidigern zu Chancen für Katar führen. Usbekistan war in seinem letzten Spiel trotz des 2:1-Sieges gegen Thailand vor dem Tor nicht sonderlich effizient. In der Defensive müssen sie die thailändischen Angriffsmöglichkeiten zwischen den drei Innenverteidigern einschränken. Usbekistan muss in der ersten Halbzeit aggressiv spielen. Uyunluv ist in der Lage, die gegnerische Abwehr zu durchbrechen, und seine Lauf- und Dribbelkünste werden die katarische Hintermannschaft vor eine Herausforderung stellen.