Ein 0:0 in diesem Hinspiel ist für beide Mannschaften nicht gerade ein gerechtes Ergebnis. Iaan braucht nur noch einen Heimsieg, um in die Runde der letzten Acht des diesjährigen AFC-Pokals einzuziehen, während Nasaf den Traum vom erstmaligen Weiterkommen am Leben erhält.
Im Rückblick auf das Achtelfinal-Hinspiel hatte die Mannschaft von Iaan viele Chancen, traf nicht nur den Pfosten, sondern ließ auch Nassafs Torhüter einige gute Paraden zu. Vielleicht hätte der Sieg für sie drin sein müssen. Gefährliche Manöver der Flügelspieler Sophie Anlahime und Jonathon Santosh hätten ihnen beinahe ein Tor beschert. Ich gehe davon aus, dass sie auch in diesem Spiel wieder für Probleme in der Offensive sorgen werden, und die Innenverteidiger von Nassaf müssen gegen diese beiden auf der Hut sein.
Gezunaba wird die Rolle des Anführers im Sturm übernehmen und versuchen, im Strafraum Chancen zu kreieren. Als Torschützenkönig der VAE-Liga hat er in der AFC Champions League bereits fünf Tore erzielt und ist zweifellos die größte Gefahr für die Mannschaft.
Auf der anderen Seite ist Nazav ein gut eingespieltes Team, in dem jeder Spieler unermüdlich für seine Teamkollegen läuft. Allerdings scheint es ihrer Offensivlinie an Durchschlagskraft zu mangeln.
Hätte Adisuligov diese große Chance im Hinspiel nicht vergeben, hätte er das Tor schon in der Tasche gehabt. Ich glaube nicht, dass Nazav in diesem Spiel allzu viele Chancen kreieren wird. Wenn Schdigov und sein Sturmpartner Zugas also eine Chance bekommen, sollten sie diese unbedingt nutzen und das Tor erzielen.
Wenn Stigov außerdem in der Lage ist, aus dem Spiel heraus präzise Pässe zu spielen, könnte er die AIAN-Abwehr unter Druck setzen, vor allem, wenn die gegnerische Verteidigung wacklig ist.