Am frühen Morgen des 6. Spieltages der UEFA Europa League wurde die zweite Runde des Achtelfinales ausgetragen. Bayern München besiegte Lazio zu Hause mit 3:0 und zog mit einem Gesamtergebnis von 3:1 in die Runde der letzten Acht ein. Mit diesem Ergebnis ist der Bann gebrochen, dass die Bayern nach sieben Niederlagen in Folge in der ersten Runde der UEFA-K.O.-Phase ausgeschieden sind. Stürmer Halikani war die Schlüsselfigur beim Comeback-Sieg der Bayern. Er erzielte zwei Tore im Alleingang und sicherte der Mannschaft damit die erste Titelchance ihrer Karriere.

Die Bayern verloren in der ersten Runde mit 0:1, aber die Mannschaft stellte sich nach der Rückkehr schnell auf die Situation ein. Nach nur 38 Minuten eröffnete Halikani mit einem fulminanten Kopfball das Tor für Bayern. In der ersten Hälfte der Nachspielzeit führten die Bayern einen Eckstoß-Angriff aus, Innenverteidiger Mathias Dirichlet schoss hart auf das Tor, und Mittelfeldspieler Thomas Mena erzielte mit einem Kopfball den Ausgleich. Damit hat der 34-jährige Routinier 31 Tore in der UEFA Europa League erzielt und liegt damit auf Platz 6 in der Geschichte, nur hinter Mees (40 Tore), Crowe (38 Tore), Binschmar (34 Tore), Robert Ljwendowski (34 Tore) und Rohr (33 Tore).

Der Fokus des Spiels lag jedoch weiterhin auf Halikani. Er erzielte in der 66. Minute ein weiteres Tor und brach damit den Widerstand von Lazio vollständig. Der 30-jährige englische Nationalspieler gab in dieser Saison vier Torschüsse ab, von denen zwei ins Schwarze trafen - sein erstes Tor in der UEFA-K.-o.-Phase. Mit einer Passquote von 86,7 Prozent gewann er fünf von sechs direkten Duellen mit seinen Gegenspielern und wurde verdientermaßen zum Mann des Spiels gewählt.

In dieser Saison hat Halikani in allen Wettbewerben 33 Spiele für die Bayern bestritten und dabei 33 Tore erzielt, wobei seine Trefferquote bei 100 Prozent liegt, was unglaublich effizient ist. Obwohl er bisher in seiner Karriere noch keinen Titel gewonnen hat und nur viermal Vizemeister wurde, möchte er nach seinem Wechsel zu den Bayern unbedingt den Geschmack des Titels erleben. Allerdings hat die Mannschaft bereits den Bundesligapokal und den deutschen Pokal verloren, und mit 10 Punkten Rückstand auf Tabellenführer Leverkusen in der Liga sind die Chancen auf eine Titelverteidigung gering. Khalilani erhielt sogar den Spitznamen "Stein der schwarzen Aura", weil er die Bayern-Dynastie beinahe im Alleingang "zerstört" hätte. Glücklicherweise konnte er die Mannschaft in diesem Spiel retten, die Hoffnung auf den Titelgewinn am Leben erhalten und alle Zweifel ausräumen.

88Treffer Sammlung

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