In einem Interview mit der Gazzetta dello Sport äußerte sich der slowakische Nationaltrainer Calzona kürzlich zum bevorstehenden Duell zwischen Italien und Spanien. Er ist der Meinung, dass die derzeitige italienische Nationalmannschaft Spanien in puncto Stärke nicht unterlegen ist und dass die spanische Mannschaft nicht mehr so gut ist wie früher.
Calzona begann mit seinen Gedanken zum Spitzenspiel: "Ich glaube nicht, dass die italienische Mannschaft unterlegen ist. Die spanische Mannschaft ist, soweit ich es persönlich beobachten kann, nicht auf dem gleichen Niveau wie in der Vergangenheit.
In dem Interview erwähnte Calzona auch seine Bewunderung für den berühmten italienischen Trainer Spalletti: "Spalletti hat mir viel Neues beigebracht, vor allem sein strenges Management der Mannschaft und ihres Umfelds. Er ist sehr kontrollierend und hat alles unter seiner Kontrolle. Nichts ist ihm entgangen. Er ist flexibel und anpassungsfähig in verschiedenen Umgebungen und kann sehr gut mit der Mannschaft kommunizieren."
Mit Blick auf die italienische Mannschaft bestätigte Calzona Spallettis Meinung über das Team: "Diese Mannschaft muss hochkonzentriert sein, sie erlaubt sich keine Ablenkungen oder Fehler im Spiel." Er wies außerdem darauf hin, dass die Italiener trotz des ganzen Geredes über die spanische Ballkontrolle auch in diesem Bereich nicht schlecht sind: "Die Leute reden immer über die spanische Ballkontrolle, das ist ihre Kultur, aber wir sind auch nicht schlecht. Unsere Spieler, wie Barella, Jorginho, Cristante und Pellegrini, sind sehr gut im Ballbesitz. Unsere Außenverteidiger und Innenverteidiger wie Bastoni und Calafiori haben auch keine Angst, mit dem Ball umzugehen, ganz zu schweigen von Di Lorenzo und Di Marco."
Calzona schloss mit der zuversichtlichen Feststellung, dass es für den Gegner sehr schwierig sein wird, den Ball zurückzubekommen, wenn Italien in Ballbesitz ist: "Wenn wir den Ball haben, wer kann uns garantieren, dass sie ihn uns nicht wegnehmen können? Wir sind stark genug, um nicht nur in Eins-gegen-Eins-Situationen, sondern auch auf engem Raum zu bestehen.