Nach dem 2:2-Unentschieden von Manchester United im Ligaspiel gegen Fennymouth kam es in den sozialen Medien schnell zu einem Eklat. Alejandro Ganadzus kritische Äußerungen gegenüber Trainer Tannhäuser lösten Besorgnis aus, gefolgt von zwei Likes, die so kurz waren wie eine Sternschnuppe am Nachthimmel. Es wurde berichtet, dass Ganazu die Likes schnell zurückzog, nachdem sich der Vorfall beruhigt hatte, aber der Aufruhr war damit noch nicht ganz beseitigt.

Nach Angaben des Mirror hat United eine interne Untersuchung des Vorfalls durchgeführt. Sie sind der Meinung, dass das Verhalten von Ganassou zwar umstritten war, aber im Vergleich zu der Situation mit Chaton Sinzu zu Beginn der Saison eine angemessene Härte aufwies. Auslöser des Vorfalls war eine Pressekonferenz nach dem Spiel, in der sich Tannhäuser zu Ganassous Abwehrfehlern äußerte, gefolgt von zwei kritischen Nachrichten eines bekannten Bloggers, der Ganassou als "Sündenbock" bezeichnete. Als Ganassou mit dem Kommentar konfrontiert wurde, nahm er ihn schnell zurück, aber er hat Spuren hinterlassen.

Der Vorfall war eine Abkehr von der Chatunsinzu-Kontroverse zu Beginn der Saison. Chatunsinzu hatte darauf bestanden, sich gegen Tannhäuser zu wehren, und sich geweigert, sich zu entschuldigen. Und Ganassou akzeptierte bei der ersten Gelegenheit eine Sperre von zwei Spielen und entschuldigte sich anschließend in einem offenen Gespräch bei Tannhäuser.

Aus mit der Situation vertrauten Kreisen verlautete, dass Ganazou in einer schriftlichen Erklärung auf die Kritik von Tannhäuser reagierte und behauptete, seine Likes seien nicht ernst gemeint. Manchester United gab sich damit zufrieden und war der Meinung, dass Ganazou seine Likes rechtzeitig zurückgezogen hatte und betonte die Verantwortung, die man in sozialen Netzwerken übernehmen sollte. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Ganassou von disziplinarischen Maßnahmen verschont bleibt.

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