In der zweiten Runde der Gruppenphase der UEFA Europa League, die gestern Abend zu Ende ging, verlor die Slowakei leider mit 1:2 gegen die Ukraine. Nach dem Spiel wurde der slowakische Cheftrainer Karl Zona von den Medien interviewt und teilte seine Gedanken über das Spiel und die Zukunftsaussichten mit.

Zur Niederlage sagte Calzona: "Es war ein schwieriges Spiel. Obwohl das Ergebnis nicht zufriedenstellend war, bin ich mit der Gesamtleistung der Mannschaft zufrieden. Die Spieler haben viel Kampfgeist und Stärke gegen einen starken Gegner gezeigt, der in der FIFA-Rangliste 20 Plätze über uns rangiert." Er hob hervor, dass die Slowakei vor allem in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt hat, eine Reihe von Chancen kreierte und die Ukraine vor große Probleme stellte.

Was den nächsten Gegner Rumänien betrifft, so glaubt Calzona, dass es ein harter Kampf werden wird. Er sagte: "Die Moral der Rumänen ist nach dem Sieg gegen die Ukraine hoch und wir sind uns ihrer Stärke sehr bewusst. Wir wollen das Spiel aber auch unbedingt gewinnen, und unser Ziel ist es, das Achtelfinale zu erreichen.

Zu den Gründen für den Leistungsabfall der Slowakei in der zweiten Halbzeit erklärte Karzona: "In der ersten Halbzeit haben wir viel Energie und Ausdauer in das Spiel gesteckt und viele Offensivchancen kreiert. Die Ukraine hat uns in der zweiten Halbzeit viel zu schaffen gemacht, aber das war zu erwarten. Sie sind eine respektable Mannschaft, und wir gewöhnen uns langsam daran, gegen solche Spitzenteams anzutreten."

Trotz der Niederlage bleibt Calzona optimistisch, was die Qualifikationsaussichten der Slowakei angeht. Er sagte: "Wir haben immer noch eine Chance auf das Weiterkommen, obwohl unsere nächsten Gegner ebenfalls einen Sieg brauchen, um ihre Reise in der Europa League fortzusetzen. Wir werden als das Aschenputtel-Team des Turniers angesehen, aber wir kämpfen darum, das Achtelfinale zu erreichen, was an sich schon eine große Herausforderung ist.

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