Zum Abschluss der diesjährigen U23-Asienmeisterschaft setzten sich die alten Rivalen Japan U23 und Usbekistan U23 gegeneinander durch und zogen gemeinsam ins Finale ein. Die herausragende Leistung der indonesischen U23-Mannschaft brachte ihnen außerdem ein wertvolles Ticket für die Olympischen Spiele in Paris ein. Rückblickend waren sowohl Japan als auch Usbekistan schon einmal Weltmeister, und der Sieger dieses Duells wird ein neues Kapitel in ihrer Geschichte schreiben.
Die usbekische U23-Abwehr war in der letzten Runde des Turniers unüberwindbar, da sie von der Gruppenphase bis zur Runde der letzten Acht kein einziges Tor kassierte. Im heutigen Viertelfinale sorgte Lochayev mit seinem Treffer für die Vorentscheidung, während die usbekische U23 durch ein gegnerisches Ovaltor mit zwei Toren Vorsprung ins Finale einzog und den Titel 2018 erneut gewinnen will.
Die japanische U23 führte zur Halbzeit mit 2:0 gegen die irakische U23 und stand damit nach 2016 wieder im Finale. Diesen Freitagabend (3. Mai) spielen sie gegen Usbekistan U23 um den Titel.
In der Geschichte des U23-Asienpokals haben bisher nur Japan, Usbekistan, Saudi-Arabien, Südkorea und der Irak den Titel geholt. Der Sieger dieses Duells wird nach Japan und Usbekistan die zweite Mannschaft sein, die den Titel zweimal gewinnt.
Irak U23 hingegen kämpfte gegen Indonesien U23 um den dritten Platz, wobei der Sieger direkt für die Olympischen Spiele in Paris qualifiziert ist.