Die Ukraine schlug die Slowakei in der zweiten Runde der Europa-League-Gruppenphase am 21. Juni Pekinger Zeit mit 2:1. Nach dem Spiel äußerte sich der ukrainische Torhüter Lunin, der jetzt für Real Madrid spielt, zu seinem missglückten Debüt.
Lunin betonte, dass er trotz seines persönlichen Ausfalls in der Startelf weiß, dass "wir ein Team sind, ein Ganzes, und es ist egal, ob Einzelne gewinnen oder verlieren, wichtig ist, dass die Mannschaft gewinnen kann." Er erklärte, dass er hart trainiert habe und bereit sei, die Herausforderung anzunehmen, und betonte, dass er bereit sei, in die Startformation zurückzukehren, wenn sich in Zukunft die Gelegenheit dazu ergebe.
Zu den Gründen für die Nichtberücksichtigung sagte Lunin, dass Cheftrainer Rebrov zwar keine spezifische Erklärung gegeben habe, er dies aber auch nicht für nötig halte. Er verstehe die Entscheidungen des Trainers und glaube, dass das Trainerteam das Gesamtinteresse der Mannschaft im Auge habe. Während des Spiels gab er zu, dass er "ein bisschen nervös und besorgt" war, weil die ukrainische Mannschaft den Sieg brauchte, um ihre Hoffnungen auf das Erreichen des Achtelfinals am Leben zu erhalten.
Über die Leistung der Mannschaft äußerte sich Lunin lobend: "Mir gefällt die Art und Weise, wie unsere Mannschaft spielt, alle sind motiviert und organisiert. Überall, wo wir hinkommen, gibt es so viel Unterstützung von den Fans, die Atmosphäre ist wirklich fantastisch. Es ist wirklich ein Vergnügen, in so einem Umfeld zu spielen."
Außerdem lobte Lunin die spanische Nationalmannschaft, die sich in einer "sehr guten Verfassung" befinde und als "Favorit" für die Europameisterschaft 2024 gehandelt werde.
