in Polen
Nach der 1:3-Niederlage der Mannschaft gegen Österreich, Polen
Cheftrainer Probezh wurde interviewt. Er analysierte freimütig den Spielverlauf und die Leistung der Mannschaft und gab klare Anweisungen für das weitere Vorgehen.
Probertus erklärte zunächst, warum er Levan und Szywiedelski erst in der zweiten Halbzeit einsetzte: "Wir wollten Levan zunächst nicht riskieren, weil wir sichergehen mussten, dass er die entscheidenden Momente nutzen kann. Pijantek und Buksa sollten gegen die Verteidiger den Unterschied ausmachen, aber das tatsächliche Ergebnis war nicht wie erwartet."
Trotz der enttäuschenden Ergebnisse der Spiele bedankte sich Probezh für die Unterstützung der Fans: "Sie konnten sehen, dass unsere Mannschaft Form annimmt, und wir werden nie aufgeben." Er betonte, dass er keine der Entscheidungen, die die Mannschaft in den beiden Spielen getroffen hat, bereut, da die Mannschaft aggressiv und mit hohem Druck gespielt hat, was genau der Spielweise entspricht, die er erwartet.
Prosper analysierte das Spiel objektiv: "Wir hatten einen schlechten Start, aber dann haben wir uns gefangen, den Ausgleich erzielt und hatten sogar die Chance, in Führung zu gehen. Das zweite Tor hat aber vieles verändert und war sehr schmerzhaft. Wir haben in letzter Zeit immer wieder Tore nach ähnlichen Fehlpässen kassiert, was zeigt, dass wir uns in diesem Bereich noch verstärken müssen."
Er gab zu, dass seine Mannschaft im Spiel etwas ungeduldig war: "Wir hätten das Spiel ruhiger angehen müssen. Es gab trotz der Verzweiflungsversuche zu viele Fehler." Dennoch erkannte Probertus den Kampf und das Engagement der Spieler an: "Ich kann ihren Einsatz nicht leugnen, aber die heutige Leistung war wirklich nicht genug, um die österreichische Mannschaft zu schlagen."
Mit Blick auf die Zukunft sagte Probertus, dass er weiterhin ein aggressives, hohes Pressing spielen wird: "Das ist die Grundlage für unseren Fortschritt. Die Europameisterschaft hat gezeigt, dass wir das können, wir müssen es nur weiter verfeinern. Wenn ein paar Spieler Fortschritte machen, können wir so spielen.