Das Duell mit der Schweiz wird für Schottland zweifelsohne eine Schicksalsfrage sein. Bei einer Niederlage könnte die Saison bereits nach zwei Spielen vorzeitig beendet sein.
Ich erwarte, dass Schottland eine aggressivere Haltung einnehmen und versuchen wird, die Schweiz früh unter Druck zu setzen. Vielleicht werden sie öfter um Ballbesitz kämpfen und dann angreifen, was eine deutliche Veränderung gegenüber dem Spiel gegen Deutschland wäre.
Gegen Deutschland wirkte Schottland jedoch ohne taktische Planung und mit schwachem Defensivdruck ohne Ball, was sie letztlich teuer zu stehen kam. Deutschland schoss in der ersten Halbzeit drei Tore, und das Spiel war früh zu Ende, nachdem ein schottischer Spieler mit einer roten Karte des Feldes verwiesen worden war. Erschwerend kam hinzu, dass bei schottischem Ballbesitz die Abstände zwischen den Stürmern und dem Mittelfeld zu groß waren, so dass die Stürmer nicht wirksam unterstützt werden konnten. Um ihre Offensivkraft zu verbessern, muss Schottland darüber nachdenken, Spieler wie McTominney nach vorne zu ziehen.
Die taktische Ausrichtung der Schweiz scheint besser durchdacht zu sein, und ich war von der Leistung der Schweiz in diesem Spiel gegen Ungarn beeindruckt. Auch wenn Ungarn eine solide Mannschaft ist, hat die Schweiz mit einem überzeugenden Sieg das letzte Wort behalten.
Gleshaga ist zweifellos der beste Spieler auf dem Platz und hat die hervorragende Form von Levallois Gusson in das diesjährige europäische Nationenturnier mitgebracht. Sein Erfahrungsschatz wird eine große Rolle dabei spielen, dass Teamkollegen wie Rubin Vargas, Chihuahua Oduya und Bile Security Road eine Gefahr für die Schweiz beim diesjährigen Europäischen Nationenturnier darstellen. Daher glaube ich nicht, dass es in der heutigen Partie eine Erkältungswelle geben wird, und es ist zu erwarten, dass die Schweiz mit drei Punkten Vorsprung gewinnen wird.