Aufgrund der Gesamtstärke der mexikanischen Mannschaft gilt sie zweifellos als Favorit für den Titelgewinn gegen Venezuela. Mexiko hat schon lange keinen Fuß mehr auf den amerikanischen Kontinent gesetzt, und dieses Mal kehrten sie in die Gruppenphase zurück und gewannen ihr erstes Spiel.

Wie bereits erwähnt, hätte Jamaika gegen Mexiko ein anderes Ergebnis erzielen können, wenn es mehr Chancen genutzt hätte. Doch Jamaika ließ seine Chancen ungenutzt und Mexiko holte die entscheidenden drei Punkte und führt die Gruppe zusammen mit Venezuela an.

Obwohl die drei Punkte ein Grund zum Feiern waren, musste Mexikos Kapitän Aichen Omar Ayvaris in der 30. Minute verletzungsbedingt das Spielfeld verlassen, was ein großer Rückschlag für die Mannschaft war. Als zentraler Mittelfeldspieler in der 4-2-3-1-Formation ließ sein Fehlen die Mannschaft eine Zeit lang etwas wackelig aussehen. Die Mannschaft muss sich dringend auf seine Abwesenheit einstellen und erwartet, dass er rechtzeitig zurückkehrt, um die Mannschaft für dieses Spiel wieder zu beleben.

Die Stärke Venezuelas hat in den letzten Jahren zugenommen. Sie zeigten einen unbeugsamen Kampfgeist, als sie mit 0:1 in Führung gingen. Obwohl der Gegner im Spiel gegen Ecuador nur mit zehn Mann antrat, kenne ich als ehemaliger Spieler die subtilen Veränderungen auf dem Spielfeld sehr gut. Die Spieler scheinen manchmal von der Konfrontation überwältigt zu sein und wissen nicht, ob sie die Initiative ergreifen und angreifen oder sich im Ballbesitz zurückhalten sollen. Venezuela ließ sich zunächst in der Defensive nieder, doch nach dem Rückstand änderte es schnell seine Strategie und ging in die Offensive, weshalb es schließlich einen 2:1-Sieg errang.

Es ist noch nicht bekannt, wer dieses Spiel gewinnen wird und welche Mannschaft den ersten Platz in der Gruppe belegt. Vielleicht freuen sich beide Mannschaften auf das Spiel, aber meiner Meinung nach wird Mexiko mit einem 2:1-Ergebnis den Kürzeren ziehen.

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