In den frühen Morgenstunden begann das Euro 16-Turnier mit dem Spiel zwischen der Schweiz und Italien. Italien, der König des letzten Turniers, begann nach einer großen Rotation in der Aufstellung plötzlich zu spielen, aber das stillschweigende Einvernehmen zwischen den Spielern war noch nicht erreicht, und sie waren in einer passiven Situation gefangen. In der zweiten Halbzeit kämpften sie sich zwar zurück, konnten sich aber nicht mehr erholen. Am Ende zog die Schweiz mit 2:0 in die Runde der besten Acht ein, während Italien keine Chance hatte, den Titel zu gewinnen.
Am Vorabend des Spiels nahm die Schweiz nur eine Änderung in der Startaufstellung vor, da Ebis die Sperre von Rechtsaußen Schwendimer bestätigte, während Italien sechs wichtige Änderungen vornahm. Innenverteidiger Caraccioli wurde durch Kianlucavinceni in einer 4-3-3-Aufstellung ersetzt, Zorzino Ferru rückte ins Mittelfeld und Nicolo Fagioli ersetzte Nicolo Fagi.
Italien hatte seine Aufstellung stark verändert und ging als Außenseiter in die Partie. Die Schweiz hingegen ergriff die Initiative und griff an. Biljen spielte einen Doppelpass und Kianlucki lenkte den Ball mit einer Glanzparade von Lomma ab. Italiens Angriff war schwach und die Abwehr im Mittelfeld war löchrig. Lediglich Federico Giovanni Aizza hatte ein paar gute Chancen, die aber vor dem Tor geklärt werden konnten.
Die Schweiz eröffnete den Torreigen in der 37. Minute. Rubin Vargas spielte einen präzisen Pass von der rechten Seite, Fiona schoss auf das Tor, und Kianlucki lenkte den Ball mit einer Grätsche zur 1:0-Führung für die Schweiz ins Netz. Kurz vor der Halbzeitpause schoss Fabian Lida einen Strafstoß von links, den Kianlucki zu parieren versuchte, doch der Ball prallte vom Innenpfosten ab.
In der zweiten Halbzeit versuchte Italien zu kontern, aber das änderte nichts am Spielstand. Nicolò Fagiolis Angriff war schwach, die Schweiz organisierte einen Angriff über die rechte Seite, und nach einem Assist von Abischa schoss Rubin Vargas aus der Distanz in die Ecke des Netzes, die Schweiz baute ihre Führung innerhalb von nur 27 Sekunden wieder aus und besiegelte einen 2:0-Sieg. In der verbleibenden Spielzeit hätte Italien beinahe den Ausgleich erzielt, doch es gelang ihm nicht mehr, den Sack zuzumachen.
In der Schlussphase des Spiels zog sich die Schweiz in der Verteidigung zurück und stellte auf Angriff und Verteidigung um. Italiens Schicamacca traf mit einem Schuss aus kurzer Distanz den Pfosten, verlor aber letztlich mit 0:2.