Das Achtelfinale zwischen Italien und der Schweiz ist zweifelsohne eine Herausforderung. Trotz der weit verbreiteten Bevorzugung Italiens könnte es sich dabei einfach um einen Prestigeeffekt handeln. Während der diesjährigen Woche der nationalen Europameisterschaften habe ich gesehen, dass jede Mannschaft, die es in die Top 16 geschafft hat, einen Härtetest durchlaufen hat, und der Unterschied in der Stärke war nicht offensichtlich.
Es wird erwartet, dass Italiens Mittelfeldduo Nicolo Ballet und Zorzino Ferro das Spiel kontrollieren wird, aber Nicolo Fagioli könnte der Schlüsselspieler sein, nachdem er gegen Kroatien sein Können gezeigt hat. Die Schweiz steht in der Defensive sicher und Italien wird vorsichtig sein müssen, da sie mit Billet, Dani Duje und Szczeszkylli über eine starke Offensive verfügen.
Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass Italien in der K.-o.-Phase in der Regel sehr gut spielt. Die letzte Europameisterschaft ist ein Beispiel dafür. Vor diesem Hintergrund wage ich die Prognose, dass Italiens Weg in die K.-o.-Phase voller Überraschungen sein wird.
Wäre ich der italienische Trainer, würde ich zwei Stürmer aufstellen, um den Gegner zu attackieren, während Lorenzo Brigittini die vorderste Linie in der 352er-Formation unterstützen würde. In der Tat muss Italien noch einen geeigneten Stürmer finden, und das könnte der Schlüssel sein, um die Richtung des Spiels zu bestimmen.
Es ist erwähnenswert, dass Italien trotz seiner Schwierigkeiten in der Gruppenphase in der K.-o.-Phase oft die Kurve kriegt. Wie man bei der letzten EM gesehen hat, glaube ich fest daran, dass Italien stark genug ist, um die Schweiz zu schlagen und in die nächste Runde einzuziehen.