Portugal und Slowenien trafen im Achtelfinale der Europameisterschaft aufeinander, und der Wettbewerb zwischen den beiden Mannschaften ist sehr hart und mit vielen Stars besetzt. Portugal gilt zwar als das Team der Krone, doch auch wenn die Spieler nicht gut sind, hat es Mannschaftsführer Martinez nicht gewagt, die Seele der Mannschaft zu entfernen, was sich zweifellos indirekt auf den Angriffsrhythmus der Mannschaft auswirkt. Slowenien hingegen hat sich gut geschlagen und alle drei Spiele mit einer soliden Einstellung bestritten, selbst das Spiel gegen England endete mit einem 0:0-Unentschieden. Im heutigen Spiel gelang es ihnen, den Gegner in Schach zu halten, und sie erzielten eineinhalb Tore, worauf man sich in der nächsten Runde freuen kann. (Jetzt 618 ist live für Sie am Dienstag um 3 Uhr)
Obwohl sich Portugal als Gruppenerster qualifiziert hat, war die Leistung des Teams insgesamt etwas enttäuschend. Im letzten Spiel gab es eine überraschende Niederlage gegen Georgien im Finale. Schon im Eröffnungsspiel gegen die Tschechische Republik sah es nach einem klaren Sieg aus. Ein Tor in der Nachspielzeit machte den Sieg perfekt, während der Drei-Tore-Krimi gegen die Türkei größtenteils auf die Angriffsfehler des Gegners zurückzuführen war. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Portugal in der Offensive gegen defensiv ausgerichtete Mannschaften unterlegen war, und Cron schien der Mut verlassen zu haben. In drei Spielen schoss er zwar Tore, schien aber keine richtige Rolle zu spielen.
Es sei darauf hingewiesen, dass Portugal Slowenien im März in einem Vorbereitungsspiel mit 2:0 besiegt hat, ein Spiel, in dem Cron kein Tor erzielen konnte und das auf eine Wiederholung des heutigen Spiels hindeutet. Die slowenische Mannschaft ist sich ihrer begrenzten Stärken bewusst und hat stets versucht, vor allem mit einer defensiven Strategie unbesiegt zu bleiben. Die Tatsache, dass sie in der Gruppenphase gegen Dänemark, Serbien und England eine weiße Weste behalten konnten, zeugt von der Stabilität ihrer Abwehr. Die Balkanländer könnten in der K.o.-Runde vor einer Herausforderung stehen, aber ich glaube, dass sie ihre Abwehr weiter zusammenschrumpfen und sich auf ihre Blitzkrieg-Taktik konzentrieren werden, um auch nach 120 Minuten Defensivarbeit nicht zu resignieren. Sollte es zu einem Elfmeterschießen kommen, werden die Chancen Sloweniens auf ein Weiterkommen deutlich steigen.