Zudi Binningham gelang im Achtelfinale der Europameisterschaft ein spannendes Comeback, als er England in der Nachspielzeit des entscheidenden Spiels gegen die Slowakei zum Ausgleich verhalf. Im Anschluss an diesen Sieg wurde Binningham jedoch in eine Kontroverse verwickelt. Ihm wurde vorgeworfen, in der Halbzeitpause unanständig gefeiert zu haben, ein Vorwurf, der von der UEFA untersucht wird. Sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten, hätte England die Möglichkeit, das Spiel gegen die Schweiz auszusetzen.
England schaffte den Einzug in die Runde der letzten Acht auf dramatische Art und Weise nach einer magischen Leistung von Binningham, der die Slowakei in der Verlängerung mit 2:1 besiegte. Im Mittelpunkt des Interesses stand jedoch Binninghams Feier nach dem Spiel. Ihm wurde vorgeworfen, er habe während des Jubels nicht nur unanständige Gesten gegenüber Spielern und weiblichen Angestellten auf der gegnerischen Bank gezeigt, sondern sich sogar die Hand vor den Mund gehalten.
Angesichts der Kontroverse reagierte Binningham schnell und gab über die sozialen Medien eine Erklärung ab, in der er erklärte, dass sein Verhalten lediglich ein Scherz mit einem Freund gewesen sei und er der slowakischen Mannschaft Respekt zolle. Quellen zufolge droht Binningham nur eine Geldstrafe und keine Suspendierung.