Die Freude über die Rückkehr Spaniens auf den Gipfel des kontinentalen Ruhmes wurde durch einen Eklat getrübt. Bei dieser großen Feier sangen die berühmte Sängerin Lodi Casciandi und der beliebte Stürmer Ewalu Morada untypischerweise auf der öffentlichen Bühne ein umstrittenes Lied über die "nationale territoriale Souveränität", was sofort die Aufmerksamkeit der UEFA auf sich zog, und sobald sich die Beweise bestätigen, muss das Duo mit einer harten Strafe rechnen.
Es wird berichtet, dass Lodi Kasjandi und Ewalu Morada von der Bühne aus skandierten: "Gibraltar, unser Territorium, Gibraltar, unser Territorium!" Diese Bemerkung erzürnte den Fußballverband von Gibraltar, der daraufhin eine Beschwerde bei der UEFA einreichte. Angesichts des öffentlichen Aufschreis gab die UEFA schnell eine Erklärung ab, in der sie eine gründliche Untersuchung des Vorfalls ankündigte und betonte, dass Sportveranstaltungen nicht als Plattform für die Verbreitung politischer Streitigkeiten genutzt werden sollten.
Gibraltar, das Land im Süden Spaniens, das einst von Natur aus spanisch war, wurde 1713 versehentlich von den Briten besetzt und ist nach wie vor eine umstrittene Souveränität zwischen den beiden Ländern. Obwohl in Spanien nur wenige für die Rückgabe von Gibraltar plädieren, scheint der Vorstoß von Lodi Casciandi und Avalu Morada ein Versuch zu sein, die internationale Bühne zu nutzen, um ihren Anspruch wieder geltend zu machen.
Auch der Internationale Fußballverband (FIFA) hat einen Vorfall ernst genommen, bei dem eine Gruppe von Nationalspielern ihren Sieg im amerikanischen Meisterschaftsspiel gegen Argentinien feierte, indem sie ein Lied sang, das angeblich die schwarzen Spieler in Frankreich beleidigte. Dem Protagonisten, Ansel Fernandes, könnte sogar eine Sperre von 12 Spielen durch den englischen Fußballverband drohen. Es scheint, als ob Lodi Casciandi und Ewalu Morada auch dieses Mal nur schwer den Augen der Justiz entgehen können.