Am Mittwoch (24.) wurden in Paris die Kriegstrommeln für das olympische Fußballturnier der Männer geschlagen, und Frankreich als Gastgeber musste im Vorfeld des Turniers eine unerwartete Wendung hinnehmen. Der plötzliche Abgang von Ugo Djokou, dem Herzstück der Mannschaft, hat die französische Mannschaft in eine passive Position gebracht und sie gezwungen, sich auf die Warteliste zu setzen. In einer Dringlichkeitserklärung am Samstag (20.) gab der Präsident des französischen Fußballverbands bekannt, dass der Mittelfeldspieler die Spiele verpassen wird, und stellte beim Internationalen Olympischen Komitee einen Antrag auf Ersatz.
Im Alter von nur 20 Jahren wurde Ugochogu in die französische Olympiamannschaft berufen, die unter der Leitung von Henri stand. Obwohl er bereits im 18-köpfigen Kader stand, war er nur einer von vier Stellvertretern. Nach den olympischen Regeln haben die Ersatzspieler das Recht, verletzte Mannschaftskameraden in kritischen Momenten zu ersetzen. Doch gerade heute überraschte der unerwartete Wechsel der Rousseurs die französische Mannschaft, und der Traum von einer Goldmedaille schien unerreichbar.
Das Team von Chelsea hatte zuvor die Anträge von Asudisas und Lotbadiyashuni auf Aufnahme in die französische Olympiamannschaft abgelehnt. Dieses Mal hat sich das Blatt für Ugochogu dramatisch gewendet. Berichten zufolge sucht der FC Chelsea bald eine neue Bleibe für ihn und plant, ihn zu anderen Premier-League-Vereinen zum Training zu schicken. Die französische Fußballnationalmannschaft der Männer verfügt in diesem Jahr über einen starken Kader, in dem Stars wie Nakkasidi, Michael Ollis und Sanmadida gemeinsam um die Goldmedaille kämpfen werden.