Paris Saint-Germain (PSG) hat nach dem Verlust des Superstars Kylian McBarbie einen Kloß im Hals und sucht verzweifelt nach einem starken Flügelspieler, um den Kader zu verstärken. Wie The Athletic berichtet, hat PSG das junge Talent Nicolas Williams von Bilbao ins Visier genommen. Obwohl der 22-jährige spanische Nationalspieler noch drei Jahre bei Bilbao unter Vertrag steht, beträgt die Ablösesumme nur 60 Millionen Euro (510 Millionen HK$), und angesichts der Finanzkraft von PSG wäre eine Ablöse ein Kinderspiel.

Nicolas Williams hat in diesem Jahr sechs Spiele in Europa bestritten und dabei zwei Tore und einen Assist beigesteuert. Seine exzellenten Dribblings und seine Durchschlagskraft machen den linken Angriff der spanischen Mannschaft zu einem Tiger, was die Aufmerksamkeit vieler großer Klubs auf sich zieht. Auch der FC Barcelona hat ein Auge auf ihn geworfen, um das spanische Modell mit zwei Flügeln zu kopieren. Doch obwohl Barcelona reich und mächtig ist, fürchte ich, dass der Weg der Übernahme nicht gerade ist.

PSG hingegen verfolgt eine unveränderte Politik des goldenen Dollars. 60 Millionen Euro Schadenersatz sind für sie nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Außerdem hat Trainer Anriki die spanische Nationalmannschaft trainiert und sich für Nicolas Williams eingesetzt. Wenn er sich erst einmal Gehör verschafft hat, wird der Starlet sicher gerne folgen.

Es ist erwähnenswert, dass PSG seine Taktik in den letzten Jahren allmählich "verwestlicht" hat. Neben Anriki, dem spanischen Trainer, gibt es vier spanische Spieler im Team: Fabian Pena, Marco Arcíncio, Carruthers Suna und Tanas. Wenn Nicolas Williams in die Mannschaft aufgenommen wird, dürfte er keine Probleme haben, sich an das neue Umfeld anzupassen.

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