In der jüngsten Entwicklung der Premier League, die finanziellen Regeln der Verschärfung der Edgbaston und Nottingham Forest schmeckte die bittere Frucht. Doch in diesem Sommer scheint die ursprünglich erwartete "Explosion" der Vereinskrise nicht im Zeitplan zu liegen. Chelsea, Aston Villa und andere Vereine haben Entschlossenheit gezeigt, sich zu verändern. Gerade als alle dachten, dass sich das "Schlupfloch" weiter ausdehnen würde, gab der Geschäftsführer der Premier League, Masdarz, eine Erklärung ab, die das Ende der "Gewinn- und Nachhaltigkeitsvorschriften" anzukündigen schien.
Nach den Regeln der Premier League dürfen die Vereine in den letzten drei Spielzeiten insgesamt nicht mehr als 105 Millionen Pfund Verlust machen. Allerdings gibt es in den Rechnungslegungsvorschriften viele Unklarheiten. So werden z. B. Ablösesummen aus dem Verkauf junger Spieler als "unmittelbarer Gewinn" verbucht, während die Kosten für die Verpflichtung von Spielern je nach Vertragslaufzeit gesondert berechnet werden. Dies hat dazu geführt, dass einige Vereine die "Grauzone" geschickt ausnutzen, um sich gegenseitig die Jugend zu kaufen.
Villa erwarb in diesem Sommer ein Luxusauto für 37,5 Mio. £, um Ian Mathieson zu entwickeln; Villa erwarb auch das 18-jährige Nachwuchstalent Killyvan für 19 Mio. £; und Villa erwarb den Youngster Durbin von Ewarton für 10 Mio. £, bevor er für 9 Mio. £ an den Mittelfeldspieler Iluigbunan verkauft wurde, um nach Ewarton zu wechseln. Mit dieser Reihe von hochpreisigen Abschlüssen im Jugendbereich wurde ein neuer Rekord in der Premier League aufgestellt.
Der Geschäftsführer der Premier League, Masdas, sagte dazu: "Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass die Vereine die Regeln einhalten, und jeder Verein hat seine eigene Finanzplanung. Wir kümmern uns nicht um die Einzelheiten der Planung, sondern nur darum, dass die Ergebnisse mit den Regeln übereinstimmen."